1. Die Schenkende


    Datum: 08.03.2018, Kategorien: BDSM Autor: Shania Wolf

    ... lächelnd: "Dann freue ich mich sehr, Sie haben mich dadurch sehr glücklich gemacht. Vielen Dank für dieses Erlebnis!", wobei sie dabei ohne es zu merken ihr Hand auf ihr Herz legte. Es viel ihr sehr schwer sich von Wotan abzuwenden, aber dann richtete sie sich auf, drückte ihre Schultern zurück und drehte sich endgültig von ihm weg und zu Sir Peter hin, der geduldig auf sie gewartet hatte. Er wusste ja, wie tief dieses Erlebnis sie berührt hatte. Man hätte schon sehr blind sein müssen, um die Tiefe dessen, was geschehen war, nicht zu bemerken. Als sie bei ihm ankam, nahm er sie einmal fest in den Arm, flüsterte ihr zu: "Wir reden später darüber! Heute schläfst du bei uns! Dann legte er ihr den Arm um die Schulter und führte sie raus. An der Bar tranken sie noch etwas, bevor er Anna sich umziehen ließ und sie zu sich nach Hause brachte. Er wusste, dass Raven ihr helfen würde zu duschen und sie dann warm eingepackt ins Wohnzimmer bringen würden, wo sie das erste Gespräch über das Erlebte führen würden. Er wusste, dass noch weitere folgen würden, aber für heute würde das mehr als genügen. Dann war es Zeit für Anna zu schlafen. Morgen war auch noch ein Tag.
    
    Mit Wotan hatte er als er Anna in den Arm genommen hatte, per Handzeichen ausgemacht, dass sie telefonieren würden. Denn auch dies war klar, es herrschte ...
    ... Redebedarf auch auf der Seite des Mannes, den sie da im Zimmer zurückgelassen hatten. Er wusste aber auch, dass Wotan nun nicht nur für sich selbst Zeit zum Nachdenken brauchte, sondern dass dieser auch verstand, dass jetzt nicht die Zeit für weitere Schritte war.
    
    Die beiden Herren trafen sich einige Tage später. Sir Peter hatte sich in der Zwischenzeit über Wotan erkundigt und nur Gutes gehört. Er hatte auch Anna gefragt, was sie dazu meinen würde, wenn Wotan ihr neuer Herr würde. Sie hatte ihn zwar überaus erstaunt und sehr ungläubig angesehen, denn sie hatte sich nicht vorstellen können, dass jemand wie Wotan sie überhaupt nur in Betracht ziehen würde, aber dann ja gesagt. Sir Peter hatte ihr versichert, dass sie die Übergabe langsam gestalten würden. Doch da hatte Anna ihn überrascht, denn sie sagte: "Nein, Sir Peter, das ist nicht notwendig. Ich weiß, dass es funktionieren wird!" Sie hatte dies so sachlich gesagt und man hatte dem Ton ihrer Stimme dabei angehört wie überzeugt sie von dem war, was sie sagte, sodass Sir Peter auch keinen Einwand mehr erhob. Schließlich war er dabei gewesen, als das Band geschlossen worden war. Also nickte er nur zur Bestätigung, dass er ihre Entscheidung akzeptierte. Noch am gleichen Abend wurde Anna in einer kleinen, aber feierlichen, Zeremonie in Wotans Herrschaft übergeben. 
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