Zwei Schwestern sind des Teufels 09
Datum: 02.02.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... etwas von meinen Einkäufen abzunehmen.
„Wie war es? Hast du alles bekommen?"
Ich schüttelte meinen Kopf und umarmte sie dann kurz.
„Nö. Das Bett kommt leider erst morgen. Dieser Idiot von Verkäufer war strange drauf, sag ich dir. Ein richtiger kleiner Teufel. Egal welchen Hebel ich bei ihm angesetzt habe, er hat ihn erfolgreich pariert."
Yvelis verstand nur Bahnhof.
„Bett? Aber wir haben doch eins."
„Für mich und Fabian. Wenn ich mich von ihm vögeln lassen möchte, mag ich es bequem haben."
„Ist es denn so schön mit ihm?", fragte mich meine Schwester, ohne ihren Neid dabei sonderlich zu verstecken.
„Ja! Definitiv. Ich will es jeden Tag von ihm, für den Rest meines Lebens."
Yvelis lachte.
„Übrigens habe ich seinen Bruder eingeladen. Ich will ihn mit dir verkuppeln."
Sofort kehrte Ruhe ein. Meine Schwester starrte mich an, als ob sie von einem Blitz getroffen worden wäre.
„Spinnst du jetzt völlig, du Bekloppte? Checkst du nicht, in welche Gefahr du uns damit bringst? Willst du dann zwei Brüder im Keller halten, oder was?"
Ich verneinte.
„Bleib ruhig. Ich habe mir alles genau überlegt. Du zeigst Marvin einfach wie geil es bei einer Domina ist, vernascht ihn ordentlich und zervögelst ihm sein Hirn, wie ich das seines Bruders. Wenn er dann nach Hause fährt, wird er meine Beziehung zu Fabian nicht mehr in Frage stellen, sondern, ganz im Gegenteil, befürworten. Verstehst? Ich will, das er nicht mehr aus seiner Rolle herausfindet und ihn ...
... jeder nur noch als meinen Sklavenmann sieht, der mir zu dienen und für mich zu leiden hat. Sogar seine eigene Familie."
Yvelis starrte mich an, als ob ich nun völlig meinen Verstand verloren hatte.
„Du bist total irre! Nein. Das kommt nicht in Frage. Du sagst dem Typen ab. Ich fahre morgen wieder nach San José. Die Mission braucht mich.
Ich wurde jetzt hellhörig.
„Wieso brauchen die dich da? Ich dachte, du willst dir dort einen Sklaven suchen."
Yvelis nickte.
„Schon, aber so lange ich ihn noch nicht besitze, will ich meine Rolle dort authentisch spielen. Sie macht mir ja auch Spaß."
Jetzt war ich es, die an den Verstand der Schwester zweifelte.
„Willst jetzt einen auf bieder und hilfsbereit machen? Echt jetzt?"
Yvelis schien kein Interesse daran zu haben mit mir weiter zu diskutieren.
„Es ist so, wie ich es dir gesagt habe. Ich fahre morgen früh hier los und werde dort ein paar Tage bleiben. Ich rufe an, einverstanden? Du kümmerst dich so lange um deinen Schatz und die Hure."
Irgendetwas stimmte mit meiner Schwester nicht. Ich hatte das Gefühl, dass sie mir nicht alles erzählte und das kannte ich aus unserer gemeinsamen Vergangenheit nur all zu gut. Sie verheimlichte mir immer dann etwas, wenn sie glaubte, ich käme mit der Wahrheit nicht zurecht. Doch was könnte es sein? Hakte ich jetzt nach und setzte sie unter Druck, würde sie nur vorsichtig werden und mir vielleicht alle Chance auf Aufklärung nehmen. Ich würde sie ab jetzt im Auge behalten und ...