1. Zwei Schwestern sind des Teufels 09


    Datum: 02.02.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... herausfinden, was sie mir zu verschweigen suchte.
    
    „Iss! Ich habe mir wirklich Mühe gegeben", forderte sie von mir.
    
    Ich war einverstanden, setzte mich an den Tisch und nahm mir von den Spätzle, welche sie zubereitet hatte.
    
    „Dieser Marvin. Weiß er, wo wir wohnen?", fragte mich jetzt meine Schwester besorgt.
    
    „Nein. Wie kommst du darauf?"
    
    „Luci. Hast du Fabian unter Kontrolle? Wenn er uns verpetzt, gehen wir beide in den Bau, ist dir das klar?"
    
    Ich runzelte meine Stirn.
    
    „Ja, natürlich. Er braucht nicht mehr lange, glaub mir. Ein paar Wochen noch und er ist völlig auf mich konditioniert."
    
    Yvelis atmete tief durch.
    
    „Und Camila? Was hast du mit ihr vor?", fragte ich jetzt meine Schwester.
    
    „Keine Ahnung. Kümmere dich um sie! Meine einzige Bedingung ist, dass du sie nicht körperlich zerstörst, der Rest ist mir egal. Wir sind keine Mörder, Luci. Pass da ja auf dich auf."
    
    Dieses Mal war ich diejenige, welche sich entrüstet zeigte.
    
    „Wofür hältst du mich eigentlich? Wir spielen hier SM-Spiele, mehr nicht."
    
    „Gut. Dann erziehe sie entsprechend! Ich lasse dir freie Hand bei ihr."
    
    Ich grinste und fühlte ein verräterisches Kribbeln in meinem Schritt. Arme Camila, ihr würde das neue Leben, welches ich ihr bot, wohl kaum gefallen.
    
    „Hast du mit Mama und Papa telefoniert?", fragte ich schließlich.
    
    „Ja, sie lassen dich grüßen. Sie freuen sich, dass es dir hier Spaß macht."
    
    „Kommen sie her?"
    
    Yvelis verneinte zu meiner Enttäuschung.
    
    „Sie ...
    ... haben zu viel zu tun, Maus. Ist aber vielleicht auch besser so. Sie kommen ja nicht so gut klar, mit dem, was wir hier machen. Sie wünschen sich normale Töchter, mit Männern und Enkelkinder."
    
    „Weiß ich doch." Mehr sagte ich dazu nicht. Es fühlte sich nicht sonderlich gut für mich an, die Enttäuschung der eigenen Eltern zu sein. Wenigstens tickte Yvelis ähnlich wie ich, sodass ich mit diesem Gefühl nicht alleine blieb.
    
    „Ich geh ins Bett, Maus. Schau bitte zuerst nach Camila, wenn du nach unten gehst, sie scheint mir stark gestresst zu sein."
    
    Ich blickte auf meine Uhr und aß dann weiter. Die Blase meines neuen Spielzeuges würde mittlerweile ordentlich gefüllt sein. Wahrscheinlich der Grund für ihre Unruhe, denn die Akkus der beiden Plugs müssten mittlerweile leer sein.
    
    „Schlaf gut!", antwortete ich, meiner Schwester dabei zunickend.
    
    „Halt dich zurück, Luci! Bitte!", beschwor sie mich aufs Neue.
    
    Ich versprach es meiner Schwester, wohl wissend, dass ihre Sorge dabei vor allem Fabian galt. Sie machte sich umsonst Gedanken in diesen Punkt, denn ich musste ihn äh aufbauen, damit ich das Telefonat zwischen ihm und seinen Bruder zulassen durfte. Für mich die Vorarbeit für zusätzlichen Lohn, denn es würde mir Spaß machen dieses Gebäude aus Hoffnung und Erleichterung wieder einzureißen.
    
    „Mach dir nicht so viele Gedanken. Ich bin ganz brav."
    
    Yvelis blickte nachdenklich von der Küchentür aus zu mir rüber.
    
    „Das sagst du immer und dann gehen Menschen an dir ...
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