Splitternackt (2)
Datum: 17.03.2020,
Kategorien:
Kunst,
Autor: Anonym
... der blöde Kommentar:
„Zuerst hatte ich ja gedacht, dass so ungefähr ein gerupftes Suppenhuhn beim Eierlegen aussieht, aber jetzt weiß ich es: so macht man Eierlikör.“
Das „gerupfte Suppenhuhn“ merke ich mir für später vor und ergreife erst einmal die Flucht zu Claudia in die Küche. „Wer ist denn das, der große Lackel da draußen?“ „Welcher Lackel? Warte mal…, ach so, ja, sicher der Johannes. Das ist doch nur mein Freund. Den solltest du doch auch mal kennenlernen Demmi, das hatte ich dir doch schon gesagt. Ein Pfundskerl ist das, der Johannes, wirst es gleich sehen!“ Muss ich nicht. Ich habe ihn schon einmal gesehen. Das ist doch der Johannes, den ich damals, bei meinem ersten Auftritt als Aktmodell, nackt auf dem Podest knien gesehen hatte, bevor ich dann selber dran war. Ja, ein Pfundskerl ist das schon und die nackte Claudia wird ihn wohl auch genau dort kennengelernt haben, denke ich mir. Claudia nimmt mich gleich an der Hand und schleppt mich zurück ins Wohnzimmer. Dort steht immer noch der Johannes, aber jetzt ist er nackert, genau wie wir beiden Weibsen. „Griasdi, Johannes! Ja, mach dir’s bequem, ist ja auch scho wieder so grauslich heiß und schwül heut’.“ Dann klatscht sie ihm laut kichernd auf den knackigen nackten Hintern, krault ihm die haarige Brust, zieht ihm ihre Fingerkrallen langsam und genießerisch über die Brust und den ganzen muskulösen Bauch hinunter und greift ihn dann mit der rechten Hand schaukelnd und streichelnd unter seine noch herunter ...
... baumelnden Patengeschenke. Die zeigt sie mir, als wären sie das Innere einer frisch aufgeklappten Auster. „Da schau her, Demmi, ist der nicht gut bestückt, der Johannes?“
Mir läuft immer noch die klibbrige, halb geronnene dicke Eierpampe an den Beinen hinunter und einige von den zerbrochenen Eierschalen klemmen mir auch noch innen zwischen meinen Schamlippen. Ich habe deshalb jetzt so gar keinen Sinn für männliche Auswüchse und Anhängsel. „Ja, ja“, sage ich gleichgültig, „so was soll schon mal vorkommen. Mir haben sie den Blinddarm vor gut zwei Jahren schon herausgeschnitten.“ ‚Da hast du dein „gerupftes Suppenhuhn“ zurück, du Depp!’ denke ich mir noch. Aber der blöde Kerl lacht nur einfach schallend. Die Claudia sagt beschwichtigend: „Johannes, das hier ist Desiree, die kleine Demmi, nimm es ihr nicht übel. Ich hab sie gerade eben erst von der Jungfrauenschaft erlöst, weißt du? Sie ist jetzt vielleicht noch ein klein bissel benommen davon.“
„Och je“, sagt er gönnerhaft, „das hätte ich ihr doch gerne besorgen können, Claudi, bei dir habe ich es schließlich auch ganz gut geschafft, oder?“ „Ja DU auch noch gleich, Johannes! Du hättest ihr doch das Häuterl bis ganz nach innen hinein gestopft, so dass sie dann noch hätt’ zum Doktor gehen müssen. Die Demmi ist doch so ein schmales zartes Mädel. Aber du kannst sie ja dann vielleicht gleich einreiten, wenn sie dafür nicht schon einen Anderen hat.“ Der Kerl lacht ganz laut und selbstgefällig: „Jo mei, merk scho! Ein kleiner ...