1. Splitternackt (2)


    Datum: 17.03.2020, Kategorien: Kunst, Autor: Anonym

    ... fuchshaariger Deibi ist das! Aber steife spitzige Dirndlhalter und a hübsches rundes pralles Sitzfleisch hat’s ja, zum Einikneifn, Basst scho. Eierlegn kann’s ja a no, gleich mit Likör, haha!“
    
    Nun geht es mir aber wirklich zu weit! Die Claudia kann mich doch hier nicht einfach so verkaufen, wie auf dem Pferdemarkt, an diesen Johannes, diesen Waldschrat. „Einreiten“! Wie wird mir denn da gleich? Aber ich wüsste jetzt auch nicht, wer das sonst machen sollte, das „Einreiten“.
    
    Was meint sie damit eigentlich ganz genau?
    
    Ich schmolle jedenfalls erst einmal vorsorglich. „Lass du dich mal einreiten, Claudia, ich gehe lieber schnell mal ganz dringend duschen.“
    
    Kaum stehe ich unter der Dusche, da steckt die Claudia noch einmal ihren Kopf herein: „Nimm dir ruhig Zeit, Demmi. Ich werd’ dem Johannes gleich mal den ersten Druck rausnehmen, wenn es dich nicht stört. Er findet dich übrigens richtig hübsch und ganz niedlich, hat er mir eben gesagt. Ist das nicht süß? Schau mal bitte gleich nach, ob noch Blut kommt. Wenn nicht, dann ist alles gut und du kannst dann auch gleich noch mal mit ihm schnaggseln. Das wird schön! Ach ja, wenn du mit dem Duschen fertig bist, dann könntest du bitte für den Johannes und mich eine lauwarme Wanne einlassen, ja?“ Schon ist sie wieder weg und nach kurzer Zeit höre ich durch das Rauschen der Dusche hohe quiekende Schreie und tiefes Stöhnen. Ob er sie jetzt verhaut? Ist mir egal. Ich habe selber Probleme.
    
    Nachdem ich mit dem Duschen fertig bin, ...
    ... lasse ich also noch eine Wanne ein, lauwarm, wie gewünscht und so voll, wie ich das bei mir zuhause gewohnt bin. Das ist ein Fehler. Das merke ich spätestens, als der Johannes drin ist und das Wasser gleich bis oben an den Rand steht. Nachdem dann noch die Claudia laut quiekend und prustend hinzugestiegen ist, haben wir auch gleich den Niagarafall im Badezimmer. Ein halber Eimer Wasser hätte bei den beiden sicher ausgereicht. Die Wanne ist voll. Übervoll. Der Fußboden auch. Während also die beiden in der Wanne sitzen und sich amüsieren, muss ich jetzt nackig kniend auf dem Fliesenfußboden herumrutschen und die ganze Sauerei wieder aufwischen. Der Johannes hat seine linke Hand über den Wannenrand herausgehängt, während die Claudia offensichtlich gerade mit dem Mund auf dem Wannenboden oder an seinem Bauch etwas sucht, was sie da wohl verloren hat. Ihre Jungfernschaft kann es nicht sein, die sie da sucht. Aber sie taucht immer wieder unter und nickt heftig mit dem Kopf. Also hat sie, was sie haben wollte. Ich dagegen habe etwas mehr, als das, was ich brauche. Drinnen in meiner Musch muss sich doch immer noch ein kleiner Splitter von den Eierschalen festgehakt haben und piekst mich unangenehm da drinnen. Mit meinen schmutzigen Putzmittelfingern kann und will ich mir aber da jetzt nicht reinfassen. Also schaue ich hinter mich und sehe da die heraushängende Hand vom Johannes. Ich pirsche mich langsam auf Knien rutschend rückwärts an sie heran, bis ich sie an meinem Hintern fühlen ...
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