Die besondere Pflege
Datum: 09.03.2018,
Kategorien:
Betagt,
Autor: byHeilsbringer
... mich auf die Socken.
In Zi. 11 wohnte Herr Ochs, anscheinend las der Herr viel, Bücher stapelten sich auf einem großen Schreibtisch und überall lagen Zeitungen herum. Aus dem separaten Bad drang Wasserrauschen. Ich begann die Zeitungen aufzuheben, das Bett zu machen und war gerade dabei die Decken über den Sessel zu legen als Herr Ochs aus dem Bad kam. Verschämt hielt er ein Handtuch vor seinen Körper, wurde rot und stotterte: „G-Guten M-Morgen, Fräulein. H-Habe sie ja garnicht gehört."
Ich entschuldigte mich dafür mich nicht bemerkbar gemacht zu haben und fragte ob ich ihm irgendwie helfen sollte.
„Danke, sie könnten mir meine sauberen Kleider geben. Ich werde mich eben im bad anziehen. Möchte ihnen nicht den Anblick eines so alten Mannes zumuten." Bat Herr Ochs mich höflich.
Ich brachte ihm seinen Anzug und stellte mich mit dem Rücken an die Wand neben die Badezimmertür. Während der Herr sich anzog begannen wir zu plaudern. Er wollte wissen wer ich war, woher ich kam. Ein netter Mann, sehr rüstig für seine 76 Jahre.
Nach ca. 15min. kam er aus dem Bad. Ich ging hinein und begann dort sauber zu machen. Auch hier fanden sich Zeitungen, allerdings eher Praline und einige andere Magazine.
„Das fängt ja gut an Dachte ich mir und blätterte kurz in einem art Kalender mit Landschönheiten die ihre Oberweite präsentierten.
Ein räuspern ließ mich zusammenzucken. „Tut mir leid Fräulein, dies ist wohl eine arge Zumutung für ihre jungen Augen. Lassen sie dies ...
... ruhig einfach so liegen." Es war ihm sichtlich peinlich.
Nachdem ich mich vergewissert hatte das Herr Ochs mit der Ordnung zufrieden war wünschte ich ihm einen guten Hunger, er ging zum Frühstück und ich Richtung Zi. 8. Jochen hatte bestimmt noch etwas für mich zu tun.
Ich klopfte kurz an und betrat das Zimmer. Hier lebten Herr und Frau Kahl. Ich sah niemanden im Zimmer und so schaute ich auf dem Balkon nach. Herr Kahl stand da und rauchte eine Zigarette, er bot mich sofort eine an. Ich lehnte ab und fragte nach Jochen.
„Der ist gleich fertig, ist mit meiner Frau im Bad. Aber rauch nur, er kommt bestimmt auch gleich." Ich nahm die Zigarette schließlich an und unterhielt mich mit dem Herrn.
Ein Pferdezüchter war er, das Gestüt führte aber seine Enkelin. Ich hatte fast aufgeraucht als sich die Badtür öffnete und Frau Kahl erschien. Sie wirkte abgehetzt, war splitternackt und lief durch das Zimmer, leicht korpulent aber nicht unansehnlich.
Sie hatte gerade ihren Bademantel ergriffen als auch Jochen das Bad verließ, ich lachte leise los als ich ihn sah. Er war gerade dabei seine Hose nach oben zu ziehen und sein Hemd zu richten, auch er schien etwas außer Atem. Jochen bemerkte mich nicht und Herr Kahl sagte auch nichts und so konnte ich beobachten wie Frau Kahl sich in einen tiefen Sessel fallen ließ und ihre Beine über die Lehen legte, sie winkte Jochen zu sich und dieser ging ohne zögern vor ihr auf die Knie. Ich konnte zwar nicht erkennen was er dort machte, ...