1. Die besondere Pflege


    Datum: 09.03.2018, Kategorien: Betagt, Autor: byHeilsbringer

    ... allerdings
    
    schien es Frau Kahl recht zu gefallen. Ihr Mann schloss indes die Balkontür und schaute den Beiden zu. „Ich hoffe ihnen ist das jetzt nicht unangenehm Fräulein Tanja." Begann er eine Entschuldigung.
    
    „Ich wusste ja nicht dass das heute Morgen noch folgen würde. Sie müssen verzeihen und ich bitte sie um Verschwiegenheit."
    
    Ich versicherte ihm dass niemand was erfahren würde und begann mir meine Gedanken zu machen.
    
    Herr Kahl schaute durch die Balkontür und grinste als seine Frau einigen spitze Schrei ausstieß. „Das dürfte es gewesen sein, er öffnete die Glastür und betrat das Zimmer. Jochen wischte sich gerade seinen Mund ab. Als er mich sah riss er die Augen auf. Herr Kahl sprach kurz mit ihm und Jochen kam zu mir auf den Balkon.
    
    Er setzte sich neben mich auf die Bank und brannte eine Zigarette an. „Ich hoffe du wirst das niemanden erzählen?" begann er kleinlaut, fast verängstigt. Mit einem breiten grinsen und einem Kopf voll lüsterner Gedanken nickte ich „Klar, erfährt keiner vorausgesetzt du erklärst mir was das eben war." Erklärte ich ihm.
    
    Zögerlich und mit zittriger Stimme erklärte mir Jochen die Sache: „Also, was passiert ist dürfte dir wohl klar sein, oder? Ich arbeite seid 3 Jahren hier und vor ca. 2 Jahren sind die Beiden hier eingezogen. Frau Kahl war schon immer eine lebenslustige Frau und brachte es fertig den ein oder anderen hier wohnenden Mann auf ihr Zimmer zu locken und mit denen hier Sex zu haben. Herr Kahl ist impotent und ...
    ... obendrein ein Spanner. Und so ergab es sich das er mich eines Morgens bat seiner Frau doch mal den Rücken zu waschen. Ich tat es und sie griff mir zwischen die Beine. Und irgendwann, ich war damals ohne Freundin wollte sie mehr von mir. Zuerst lehnte ich ab doch als Herr Kahl mich bat sie zu ficken gab ich nach. Und so bekommt sie nun ab und an eine Spezialbehandlung." Jochen schaute mich fast bettelnd an. „Ich schweige wie ein Grab!" versprach ich ihm.
    
    Wir verließen das Paar und gingen Richtung Dienstzimmer.
    
    Ich wurde den anderen vorgestellt. Außer Jochen und mir wahren an diesem Morgen noch Svetlana, Jean und Yvonne im Dienst.
    
    Alle waren sehr nett und wir verstanden uns gut. Das frühstück war schnell vorüber und nach und nach verließen alle den Tisch. Nur Jochen und ich saßen noch und tranken einen Kaffee. Jochen noch immer peinlich berührt sagte keinen Ton.
    
    Das Schweigen gefiel mir gar nicht und wie sollte ich ihm zeigen das er mir vertrauen konnte?
    
    „Also weißt du, begann ich, ich finde das gar nicht so schlimm! Warum sollen ältere Menschen denn keinen Sex mehr haben?"
    
    Ich wusste nicht wie viel ich ihm preisgeben sollte. „Also ich hab auch schon so was Ähnliches gemacht." Jochens Blick wurde etwas offener. „Ja, ich hab mal im Krankenhaus was mit nem Patienten gehabt." Verharmloste ich die Sache.
    
    „Na wenn das stimmt beruhigt mich das etwas. Auf, komm an die Arbeit." Jochen stand auf und ich folge ihm.
    
    Die erste Woche verlief weitestgehend ereignislos. Zwar ...
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