Thao
Datum: 19.04.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... wurde wieder lauter.
„Schade, deine kleine Muschi hätte bestimmt gern mitgemacht."
Thao hörte komische Geräusche, als ob jemand in ein Kissen schreien würde. Ein hartes Klatschen ertönte jetzt, gefolgt von einem trockenen, rhythmischen Geräusch. Das verhaltene Schreien wurde lauter, was erneutes Klatschen zur Folge hatte.
Thao zog sich einen Sticker aus ihrer Jacke, schlich sich erneut ans Schloss heran und nutzt die Befestigungsnadel an der Rückseite der Metallscheibe, um den Schlüssel im Schloss soweit zu drehen, dass sein Bart senkrecht im Loch stand.
Ein verhaltenes Wimmern war zu hören, als das Klatschen für einen Moment aufhörte. Thao atmete tief durch. Hatte er sie gehört? Was machte dieser Perverse mit ihrer Mutter? Wieder klatschte es und das Geschrei wurde nun deutlich hörbar. Immer wieder war das trockene Knallen zu hören und Thao fasste jetzt einen Entschluss.
Sie holte ein Handtuch aus dem Bad, schob es vorsichtig unter der Tür durch und drückte mit der Nadel des Stickers den Schlüssel aus dem Schloss heraus. Rüdiger hörte es nicht, nur das gedämpfte Kreischen wurde immer lauter.
Thao fingerte den Pfefferspray und einen Teleskopschlagstock aus ihrer Jacke. Sie hatte, dank dieser Hilfsmittel schon etliche Schlägereien durchstanden. Vorsichtig zog sie am Handtuch, nahm den darauf liegenden Schlüssel und sperrte ruckartig das Schloss auf.
„WAS MACHT IHR DA?"
Thao war sprachlos. Der dürre Rüdiger stand mit einem Rohrstock hinter ihrer ...
... Mutter, die auf dem Bett hockte und auf seltsame Weise gefesselt worden war. Ihre Ellenbogen waren von Rüdiger mit den Knien zusammengebunden worden, weshalb sie in eigenartiger Weise auf dem Bett hocken blieb. Sie war völlig nackt und ihr Po und Rücken waren mit einer Vielzahl von blutigen Striemen bedeckt. Ein Knebel steckte im Mund von Thaos Mutter, er war also dafür verantwortlich gewesen, dass man sie kaum hören konnte, selbst wenn sie schrie.
Rüdiger erschrak. Er hatte außer einem seltsamen Lederslip nichts an und kam, nachdem er sich gesammelt hatte, auf Thao zu.
„Thao?! Du, das ist nicht so, wie es für dich aussieht."
Thao sah zu ihrer Mutter hinüber, die verzweifelt in ihren Knebel hinein schrie.
„Echt nicht? Ich finde schon."
Thao sah Rüdiger fast sanft mit ihren tiefschwarzen Augen an, hob ihren Arm und sprühte dann den Pfefferspray in sein Gesicht. Der Mann ließ sich, laut dabei aufkreischend auf den Boden fallen und wand sich in seinen Qualen. Thao schlug ihm mit dem Schlagstock auf beide Oberschenkel und seinen Rücken, ließ aber nach ein paar Hieben von ihm ab. Ein Tritt in seine Rippen und sie stieg auf das Bett, um ihre Mutter zu befreien.
„Was ist passiert, Mama?"
Die nackte Frau kreischte auf, als Thao ihr den Knebel aus dem Mund entfernte.
„Mach mich los! Mach mich los!" Forderte sie ihre Tochter auf, Wut lag in ihrer Stimme.
Sie schien wie wahnsinnig. Rüdiger stöhnte und versuchte aus der Tür hinauszukriechen.
„Soll ich die Bullen ...