1. Die andere Seite meiner Familie


    Datum: 30.04.2020, Kategorien: Fetisch Autor: byjasomi57

    ... ich sie schwerlich, ich wollte keinesfalls den Eindruck erwecken, daß ich ihr nachspionierte.
    
    Nur wenig später kam auch Steffi nach Hause. Ich hörte ein verhaltenes "Hallo!?", dann ihre Schritte im Wohnzimmer. "Wo ist denn Mama?" fragte sie, als sie auf die Terrasse trat.
    
    "Hat sich noch mal hingelegt... war wohl ziemlich anstrengend in Hamburg."
    
    "Ach, wer hätte das gedacht..." antwortete sie grinsend.
    
    "Wie war Dein Workshop?" fragte ich.
    
    "Teilweise ganz schön langweilig... ich hätte es mir etwas aufregender gewünscht. Eigentlich haben wir nur herumgestanden und aus Textheften vorgelesen... keine Spannung, wenn Du verstehst was ich meine".
    
    Ich nickte. "Ich kann's mir vage vorstellen."
    
    "Und zuviel billiger Rotwein... ich leg' mich auch noch mal ab." Sie verschwand im Haus.
    
    Ich las noch ein wenig und beschloß dann angesichts des Zustands der Damen des Hauses schon einmal das Abendessen vorzubereiten.
    
    Beim Essen berichtete Steffi ausführlicher von ihrem Wochenende. Mutter hingegen schwieg, sah mich aber beizeiten wieder mit diesem merkwürdig entrückten Blick an. Nachdem wir die Teller geleert hatten schickte mich Mutter mehr oder weniger aus der Küche. Da ich gekocht hatte, würden meine Schwester und sie das Aufräumen und den Abwasch übernehmen. Ich nahm mir ein Glas Wein, ging ins Wohnzimmer, schaltete den Fernseher ein und rauchte. Die beiden brauchten ganz schön lange für das bißchen Abwasch, der Tatort-Krimi hatte bereits angefangen, als sie sich ...
    ... zu mir gesellten. Die folgende Woche verlief zunächst weitgehend ereignislos. Wenn Mutter und Steffi fort waren, erkundete ich mit meinem Notebook das Internet. Erstaunlich, was ich dort fand, ich stieß immer wieder auf Sexpraktiken, die ich nicht einmal vom Hörensagen kannte, und die ich mir bis dahin teilweise auch gar nicht hatte vorstellen können. Bei Bildern und Filmen, die mich besonders erregten, stellte ich mir vor, diese Dinge mit meiner Mutter zu tun... Immer wieder befriedigte ich mich dann selbst, und war hinterher verwirrt, schuldbewußt, und versuchte meine Gedanken und Gefühle zu sortieren. Ich war hin und her gerissen, nahm mir vor, mich jetzt wieder zusammenzureißen und meine sexuellen Fantasien auf andere Objekte zu richten, nur um schließlich doch wieder über die Indizien zu sinnieren, die darauf hindeuteten, daß durchaus eine Möglichkeit bestand. Letztlich siegte die Vernunft, denn die Sachen, die ich im Internet gesehen hatte, würde Mutter sicherlich nicht tun...
    
    Das Wetter war wieder deutlich schöner, und als ich am Donnerstagnachmittag von einer Radtour zurückkam, lagen Mutter und Steffi auf der Terrasse in der Sonne. Ich überlegte kurz, ob ich mich zu ihnen legen sollte, entschied mich dann aber dagegen. Sicherlich lagen sie dort nur knapp bekleidet, und ich hätte beim Anblick ihrer Körper sofort einen Steifen bekommen. Da die Terrasse nur von unserem Garten aus einsehbar war, konnte man sich dort vollkommen ungeniert geben. Also rief ich nur kurz ...
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