Die andere Seite meiner Familie
Datum: 30.04.2020,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byjasomi57
... hin..."
"Warum denn?" mischte sich Steffi ein. "Ich glaube wir können Jochen das zumuten, er hat sicher schon mehr als einmal eine nackte Frau gesehen, oder Brüderchen?"
Ich war perplex. "Sicher, aber..."
"Na dann!" Steffi sprang auf. "Ich rufe Tante Tanja an, vielleicht hat sie ja Lust mitzukommen."
"Steffi!" entfuhr es meiner Mutter, aber meine Schwester ignorierte sie und verließ das Zimmer.
Einen Moment später gesellte sie sich wieder zu uns.
"Alles klar, Tanja kommt mit, Sylvie und Holger ebenfalls. Die drei holen uns gegen Mittag mit dem Bus ab. Onkel Klaus muß leider arbeiten."
"Schade" meinte ich, "Klaus hätte ich auch gern getroffen, aber dazu wird sich ja jetzt häufiger die Gelegenheit ergeben."
Mutter hingegen wirkte nicht gerade glücklich und sah Steffi giftig an, als wollte sie sagen "Wir sprechen uns noch", schwieg aber.
Für den Abend hatte ich mich mit zwei ehemaligen Mitschülern aus dem Internat verabredet. Da die Eltern der beiden außerhalb der Stadt lebten, trafen wir uns am Bahnhof. Wir gingen erst ins Kino, und dann in eine Bar. Es bleib nicht bei einem Cocktail und wurde spät. Ich schlief am folgenden Morgen, bis meine Schwester mich durch lautes Klopfen weckte. "Wenn Du noch frühstücken willst, solltest Du jetzt aufstehen."
Kurz nach zwölf klingelte es dann an der Tür. Meine Mutter öffnete. "Kommt Ihr?!" hörte ich die Stimme meiner Tante. "Die anderen warten im Auto." Mutter, Steffi und ich nahmen unsere Taschen und ...
... verließen das Haus. Im wartenden Auto saßen nicht nur meine Tante, mein Cousin und meine Cousine, sondern auch eine mir unbekannte Frau. "Das ist Petra, unsere Nachbarin". Ich streckte ihr meine Hand entgegen. "Guten Tag Frau...". Sie lachte. "Hallo Jochen. Nenn mich einfach Petra." Anschließend begrüßte ich Holger und Sylvie.
Auf dem Weg zum See unterhielt ich mich angeregt mit meiner Tante und ihren Kindern. Ich hatte Tante Tanja immer sehr gemocht. Sie war zwei Jahre älter als meine Mutter, und eine ausgesprochen offenherzige und humorvolle Frau. Ihr Humor war einigen zwar zu derbe, unter anderem konnte mein Vater sie nie leiden, ich aber fand ihre mitunter provozierende Art sehr witzig und erfrischend. Da meine Tante und Onkel Herbert früh geheiratet hatten, waren Sylvie und Holger bereits Mitte zwanzig und damit deutlich älter als Steffi und ich. Ich war sicherlich seit acht Jahren nicht mehr an diesem See gewesen, als wir aber von der Kreisstraße auf einen holprigen Waldweg einbogen, erinnerte ich mich genau. Wir überquerten einen unbeschrankten Bahnübergang, fuhren an der nächsten Abzweigung nach links, dann wieder nach rechts, und stellten nach ungefähr einem weiteren Kilometer das Auto auf einer Art Behelfsparkplatz ab. Ein schmaler von Birken umsäumter Weg führte ans Wasser. An der Westseite des Sees befand sich ein ungefähr 50 Meter bereiter Sandstrand, ansonsten war das Ufer dicht mit Schilf bewachsen.
Hinter dem Strand lag eine Art Liegewiese, auf der vereinzelte ...