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Karibik (5)
Datum: 30.05.2020, Kategorien: Kunst, Autor: Anonym
... aufgerichtet hat, gehe ich zu Mike, scheuere ihm eine saftige Ohrfeige und schreie: „So, das war’s dann wohl, Mike!“ dann heule ich einfach los und gehe nach vorne zum Bug. Alle, auch der Hannes, sind ganz still und betroffen. Mike, der dämliche Kerl, sagt auch noch laut: „Was willst du denn eigentlich, Demmi, das sieht doch gut aus, findest du nicht?“ Der hat mal wieder gar nichts verstanden, dieser Mike, überhaupt nichts! „Für Sie, Herr Mike Rossmann, bin ich ab sofort nur noch Signora Desiree di Demiani, das möchte ich mir ausgebeten haben! Sprechen Sie gefälligst ab sofort nur noch italienisch mit mir, oder besser überhaupt nicht mehr.“ Dann werfe ich mich einfach dem nackten Hannes an die haarige Brust, schlinge meine Arme fest um seinen Hals, meine Beine fest um seine Hüften wie ein kleines Kind und heule weiter, bis ich nicht mehr kann. An den Hannes drücke ich mich ran, als wäre er mein allerletzter Retter im Sturm der Gefühle. Bei ihm habe ich auch gleich wieder das schöne beruhigende Väterchen-Gefühl, das ich jetzt so ganz dringend brauche. Es dauert aber nicht lange, da beginnt der olle Hannes mit vorsichtigen Versuchen, meine Schlingpflanzenarme von sich lösen zu wollen und stottert was herum, das wie nach einer Entschuldigung klingt. Wofür will sich der denn entschuldigen, es gibt dafür doch gar keinen Grund? Der Hannes doch nicht. Doch dann kann ich es auch fühlen und mir den Rest zusammenreimen: Da unten, außen an meiner Musch, da regt sich was ...
... Hartes. Ach, diese Männer mit ihrem unkontrollierbaren Dödeldingsda! Ich will jetzt nicht weg von hier, ich will jetzt nicht weg von Hannes. Also nehme ich nur kurz meine rechte Hand hinunter an meinen und seinen Bauch, streichele und pumpe den schüchternen rotköpfigen Hausierer ein klein wenig strammer, und lasse ihn ein. Er wird schon nicht gleich von den Zeugen Jehovas sein. „Ist doch ok, stecke ihn halt rein, da sieht ihn dann keiner mehr“, sage ich ihm leise ins Ohr. Eigentlich bin ich jetzt gar nicht richtig nass innen und an meinen Lippen, aber er hat vorne einen ziemlich großen Tropfen dran und rutscht deshalb ganz glatt rein. Auch schön, wenn man sich wieder einmal so richtig erfüllt fühlt. „Mensch Demmi, du bist verrückt!“ stöhnt Hannes und lässt den harten Tröster schön langsam in mir anwachsen. Besser gesagt: er kann nichts mehr dagegen tun. Er fasst mich mit beiden Händen unter die Pobacken und ergibt sich in sein Schicksal. Schwamm drüber! Ja, das ist dann das Problem: Wenn er ihn wieder herauszieht, dann sehen es alle. Und wenn einer von uns beiden jetzt einen Orgasmus kriegt, dann auch. Wie also den Schwamm ansetzen? Die „Swallow“ dümpelt noch immer ohne Fahrt im Meer auf der Stelle. Hinten ist noch keiner am Segel setzen. Am besten, wir schütten das ganze Kind gleich mit dem Bade aus. Ich flüstere Hannes ins Ohr: „Du Hannes, pass auf, kurz bevor es bei dir kommt, müssen wir möglichst schon abgetaucht sein. Ich meine: im Wasser. Trage mich mal langsam in ...