Das Haus mit blauen Fenstern Ch. 04
Datum: 10.03.2018,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byBenGarland
... jünger als ich, aber irgendwie fielen wir nicht weiter auf. Alle waren mit sich selbst beschäftigt. Wir hielten dieses Mal auf der Brücke nicht an, sondern liefen immer weiter; wir wollten wohl beide zurück in unser Zimmer. Wir rannten wieder über die große Straße und verschwanden in den dunklen Gassen der Gegend um das Hotel.
Als wir ein paar Meter gelaufen waren, hielt Tuyet dann doch an. Wir knutschten wieder und liefen noch ein Stück, stoppten aber erneut, um uns zu küssen. Die Straße war wie leergefegt. Meine Hände liebkosten Tuyet, aber je weiter sie vordrangen, desto heftiger drückten sie zu. Ich presste ihren Körper, während unserer Zungen wieder denselben Schlangentanz aufführten, wie ganz am Anfang unserer Romanze in dem alten Haus, bevor wir uns hinlegten. Das war unser erster Kuss gewesen.
Wir liefen noch 200 Meter, aber pausierten ein letztes Mal und vollführten noch eine Runde desselben Spiels. Wir küssten uns, als ob es kein Morgen gäbe, und meine Hand massierte ihre Pussy, erst durch das Kleid, dann unter dem Kleid durch ihr Höschen. Da ich ohnehin schon unter ihrem Kleid war, langte sie nach ihrem Slip, zog ihn runter, dann aus und gab ihn mir.
„Ich brauche ihn nicht mehr," sagte sie wie benommen.
Ich steckte ihren Slip in meine Hosentasche. So, wie sie ihre Pussy präsentierte, konnte ich nicht anders, als ihre Mitte zu liebkosen, ihre Möse zu öffnen und mit meinem Finger einzufahren. Da wir immer noch am Straßenrand standen, wollte ich aber ...
... nicht weiter gehen, sondern weitergehen. Wir hatten unsere Arme um uns geschlungen, als wir die Treppe zum Hotel raufgingen. Mir war in dem Moment egal, ob uns jemand zusammen sah. Wir holten die beiden Zimmerschlüssel und drückten den Fahrstuhlknopf.
Es war Samstagabend um halb Neun, und niemand war in der Hotellobby. Als der Fahrstuhl kam, stiegen wir ein, und als die Türen schlossen, hatte ich ihr Kleid schon wieder hochgehoben. Ich war mir sicher, dass wir die neun Stockwerke ohne Unterbrechung nach oben fahren würden, aber dann hielt der Fahrstuhl doch im sechsten Stock, und ich ließ ihr Kleid wie einen Theatervorhang fallen. Ein junger Japaner stieg ein. Glücklicherweise stand ich mit dem Rücken zur Tür, Tuyet bedeckend, so dass er wohl nicht sah, was wir gerade gemacht hatten. Vielleicht war er auch unterwegs zu einer Frau im achten Stock. Wir würden es wohl nie erfahren. Irgendwie schafften wir es in unser Zimmer, und ich machte erstmal die Nachtischlampe an. Sie wollte, dass ich den Reißverschluss hinten an ihrem Kleid aufmachte, und ich langte noch nach einem Handtuch über dem Spiegel im Bad. Sie hatte ihr Kleid schon ausgezogen, als ich mich umdrehte. Als ich mich auszog, legte sie sich aufs Bett und öffnete die Beine einladend. Zum ersten Mal hatten wir ein Bett füreinander. So schön unsere sexuellen Eskapaden bislang gewesen waren, war es jetzt aber auch herrlich, einmal kühle Bettbezüge zu fühlen—anstatt eines trockenen Bambusbettes oder Gras—und zu wissen, dass ...