1. Los Lassen


    Datum: 15.07.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bySvenH

    ... Gesicht auf ihren nass verschwitzen Hals. Halb in den Brennnessel drin war der erste Blick zu ihr, die ihre Augen leicht verdreht hatte und dann zum Hund, der so was von fragend ganz ruhig da saß.....
    
    Ich lachte. Ließ meine Krallen aus ihren Fleisch los und zog sie liebevoll an mich. Sie grinste nur. Während sie wohl über und über mit irgendwelchen Brennnessel versehen war, aber das gar nicht mehr mit bekam.
    
    „Was will ich von dir nicht noch mal hören???", fragte Via und ich schluckte nur. „Das ich mich nicht in die schwarze Tiefe des Tümpels versenke will, sondern nur in DIR!". Verschwitzt spürte ich ihre Hand an meinen Hinterkopf. Sie küsste mich noch mal heiß und innig, während wir dann aufstanden, um unsere Schweinerei an zu schauen.
    
    „Der Baum hat ganz schön was ab bekommen.", meinte sie feststellend. Während ich die ganze Schuld auf „Ein Rudel Wildsäue." weiter schob. Zu wichtig in dem Moment war mir mein Blick auf ihr Hinterteil. Meine Finger hatten sich deutlich in ihren Arsch vergraben und ihr Rücken sah aus, als hätte man sie mit den Brennnesseln ausgepeitscht! Ja und dann konnte ich zusehen, wie mein Saft aus ihren beiden süßen Lippen raus geflossen kam und an ihren Beinen nach unten gilt.
    
    Wort- und Fassungslos griffen wir unsere paar Sachen. Doch anstatt sie an zu ziehen, nahm sie mir meine weg und legte sie auf ihre Taschen. Ich begriff. Wir mussten wohl etwas trocknen und so griff sie sich wieder die Leine von Charlie, der noch immer total ...
    ... irritiert war und ich ihre Tasche.
    
    Nach 10 Minuten kamen wir dann in Richtung meines Fahrrades. „Wir müssen uns jetzt anziehen.", sprach ich. Via nickte. Zog aber nur ihr Oberteil und einen halblangen Rock an. Was ich aber auch verstehen konnte. Ihr Rücken sah noch immer aus, als hätte man sie durch gepeitscht! Ich wollte schon was Belangloses sagen, doch Via fragte mich, ob sie mein Fahrrad haben könnte, da es schon reichlich spät war. Ich nickte. Was sollte ich nach diesem Geschenk schon anderes sagen und sie gab mir die Leine von Charlie.
    
    Mit meinem Fahrrad in der Hand ging sie mit mir auf den Feldweg. Schaute sich kurz um und setzte erst einmal die schwarze Sonnenbrille auf. „Tschau Mark.", gab sie zum Abschluss von sich und schwang so sportlich ihr rechtes Bein über das Rad, dass ihr Rock kurz hoch flatterte und mir noch mal die volle Ansicht meines Tête-à-Tête von vorhin auf ihren nackten Arsch gab.
    
    „Was für eine Fotze...", sprach ich ungläubig laut vor mich hin und sah und vor allem hörte, wie sie lachend davon radelte. Als sei das heute das normalste auf der Welt gewesen. Wahrscheinlich war es das auch. Aber eine Hand mit Charlie verbunden und der anderen Hand an meinen Eiern sagten mir, dass das Leben doch nicht so schlecht war.
    
    Ein lauter „Wuff", gab mir zu verstehen, dass auch nach Hause mussten. Tante Ilse machte sich bestimmt schon Gedanken, als ich auf die Uhr meines Handys sah. Kurz überlegte ich noch, vom weiten halt mir ein Foto von Via noch zu machen. ...