1. Hot Stallion 03


    Datum: 11.03.2018, Kategorien: Schwule Autor: bylevisboy

    ... sprachen über seine Arbeit und ich fragte ihn endlich nach seinen Eltern aus und er mich nach meinen. Dann sagte er, er wolle sich für das nächste Semester ein Zimmer allein suchen, er brauche Zeit zum Nachdenken. „Du bist immer mit deinen Freunden unterwegs und ich sehe, wie glücklich du mit ihnen bist. Aber ich ..." Er brach ab.
    
    „Ich bin nicht mehr mit Leander zusammen", sagte ich mit belegter Stimme. „Und ich vermisse dich."
    
    „Wirklich?" Er streifte mich mit dem Ellbogen.
    
    Unabsichtlich? Wie gern hätte ich ihn jetzt berührt und in die Arme genommen. Er klang so unglücklich. Ein Kribbeln durchlief mich und breitete sich hinterhältig in meine Lenden aus. Da saß ich nackt neben dem Jungen meiner Träume und bekam auch schon einen Ständer. Nein, bloß nicht, Nick könnte das falsch verstehen. Andererseits, er hatte selbst einen gehabt. Und was für einen! Warum? Die Hitze zwischen meinen Beinen wuchs.
    
    „Du verstehst nicht, was ich meine. Ich bin ausgezogen, weil ..." Er verstummte wieder.
    
    „Weil?" Ich konnte nicht anders, ich legte die Hand auf seinen Arm. Wie warm er war und wie weich die Haut. Mein Schwanz stand kurz davor, zu platzen. Ich presste die Schenkel zusammen und versuchte krampfhaft, an etwas anderes zu denken.
    
    Nick starrte die Hand an „Ich kann es dir nicht sagen, es geht nicht." Er wandte sich ab. „Ich muss morgen früh raus. Wir sehen uns." Er wollte aufstehen.
    
    „Warte noch." Ich hielt ihn fest und er verlor das Gleichgewicht, fiel rückwärts auf ...
    ... meine aufgestellten Knie, drückte sie auseinander und landete in meinem Schoß. Mit dem Rücken presste er meinen Schwanz an meinen Bauch und das war zu viel. Ich kam mit einem heftigen Stöhnen.
    
    Nick sprang auf, schlüpfte hastig in seine Shorts, hob sein T-Shirt auf, ohne mich anzusehen, und verschwand in der Nacht.
    
    Ich blieb wie betäubt sitzen, einer Panik nah. Was musste er von mir halten? Dass ich ihn vergewaltigen wollte? Aber was hätte ich machen sollen? Scheiße Mann ...
    
    Vielleicht hatte er ja gar nichts gemerkt, redete ich mir ein. Aber mein Stöhnen -- na gut, er war ja auf mich gefallen, das konnte schon wehtun. Und als ich gekommen war, da hatte er doch schon gestanden, oder? Nach und nach beruhigte ich mich ein wenig. Was hatte Nick mir eigentlich sagen wollen? Warum fiel es ihm so schwer, mir zu erklären, warum er ausgezogen war? Aber ich hatte es ja auch nicht fertiggebracht, über meine Gefühle zu sprechen, meine Gefühle für IHN. Mann, war ich feige! Geschah mir nur recht, wenn er gegangen war und mich nie wieder sehen wollte.
    
    Niedergeschlagen kehrte ich ins Hotel zurück.
    
    6
    
    An den folgenden beiden Tagen traute ich mich nicht, ihn anzusprechen. Am Samstagabend bediente er wieder auf der Terrasse. Mit klopfendem Herzen wartete ich auf eine Gelegenheit. Als er auf dem Weg zur Küche kurz stehen blieb, sprang ich hastig auf. „Nick?"
    
    Er hob den Kopf.
    
    „Nick, ich muss dich unbedingt sprechen. Wann hast du Zeit?"
    
    Er überlegte kurz. „Heute Abend bin ich ...
«12...678...12»