1. Theaterprobe mit Opa


    Datum: 22.08.2021, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byMichael_Hinze

    ... Opa mit dem Text der Szene ein wenig vertrauter. Da die Szene nicht allzu viel Text hatte, wobei den größten Teil der entstehenden Konversation sowieso von mir zu sprechen war, war das auch kein großes Problem.
    
    Kurze Zeit später war es dann auch schon so weit. Wie in der Szene vorgesehen, kniete ich an einem kleinen Tischchen, schmökernd in meinem Hexenbuch in meinem ‚Atelier' der Wahrsagerei. Tatsächlich hatte ich dafür einen kleinen Runden Plauschsitz aus meinem Zimmer geholt, da der Wohnzimmertisch einfach zu massiv und groß war.
    
    Wie geplant kam Opa dann zur Tür herein. Ich schlug das Buch zu, als dürfte er darin nicht lesen und blickte ihm entgegen.
    
    „Guten Tag ... äh, ... ist es richtig, dass Sie Zukunft voraussagen", grüßte er freundlich und etwas ungeschickt nervös, wie in der Szene vorgesehen. Opa machte seine Sache wirklich gut, und offensichtlich hatte ich mein schauspielerisches Talent auch ein wenig von ihm geerbt.
    
    „Kommen Sie nur herein, junger Mann. Sie wollen die Zukunft erfahren? Dann sind Sie hier richtig! Doch seien Sie sich bewusst, dass es nicht immer von Vorteil ist, die Zukunft zu kennen!", erwiderte ich ziemlich theatralisch und holte eine Glaskugel hervor, welche ich vor mir auf das Tischchen abstellte.
    
    „Ich muss sie aber wissen!", erwiderte Opa verzweifelt, „Sagen Sie mir nur, was es mich kostet.
    
    „Im Grunde ist das Wissen um seine Zukunft unbezahlbar. Aber auch eine Seherin wie ich muss von etwas leben. Deshalb verrate ich sie Ihnen ...
    ... für hundert Euro", forderte ich bestimmt und ließ dabei erkennen, dass der Preis nicht verhandelbar war.
    
    „Ein stolzer aber doch geringer Preis! Einverstanden!", stimmte Opa zu und holte seine Geldbörse hervor.
    
    „Kommen sie her zu mir und nehmen Sie Platz junger Mann. Die Kugel der Wahrheit braucht ihre Nähe, um ihre Zukunft zu erkennen."
    
    Opa kniete sich wie vorgesehen links neben mich hin und überreichte mir den Geldschein, den ich schnell hinter mir verschwinden ließ.
    
    „Also gut, konzentrieren Sie sich auf die Kugel. Sehen Sie tief hinein. Entspannen Sie sich und lassen Sie ihren Gedanken freien Lauf", forderte ich Opa auf und gleichzeitig tat ich dasselbe. Nur war ich dabei wieder viel theatralischer. Ganz in der Rolle der Hexe konzentrierte ich mich auf die Glaskugel, strich langsam darüber, immer wieder, als könnte ich nur so erkennen, was sie über die Zukunft meines Gegenübers verriet.
    
    „Oh ja, zeige mir dein Wissen ... zeig es mir!", redete ich auf die Kugel ein, „Verrate mir, was du über diesen jungen Mann weißt! Das Wissen über seine Zukunft ist sein Wunsch!"
    
    „Nein! Ohhhh Nein!", rief ich aus und Opa zuckte wie im Script vorgesehen erschrocken zusammen, in der Annahme, dass ich Schreckliches aus der Glaskugel erfahren hatte.
    
    „Was ist los! Ist das kommende Unglück so schlimm?", fragte er verzweifelt.
    
    „Nein! Die Kugel der Wahrheit weigert sich zu antworten! Das hat sie noch nie getan", jammerte ich wie vorgesehen.
    
    „Dann will ich aber mein Geld ...
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