Die Mitte des Universums Ch. 077
Datum: 30.09.2022,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byBenGarland
... und Eis. Thanh verstand genauso gut wie ich, dass wir um diesen Schritt nicht herumkamen, setzte sich neben ihren Vater mir gegenüber und öffnete die Dosen für uns beide. Ihr Vater und ich stießen an, und Thanh holte sich noch eine Cola.
Da mein Vietnamesisch zu rudimentär war, um direkt mit Thanhs Vater zu plaudern, musste Thanh übersetzen, was sie aber gern tat. Er fragte mich ein bisschen über meine Arbeit aus, und zwischendurch nahmen wir beide ab und zu einen Hieb von unserem Bier. Thanhs nackte Beine waren nun direkt mir gegenüber; sie hielt zwar die Knie zusammen, aber, so wie sie saß, war ein Blick zwischen sie wohl nur eine Frage der Zeit. Als ihre Mutter einen Teller mit Häppchen brachte, entspann sich allerdings zwischen den beiden Damen eine leicht erhitzte Diskussion, und mein Herz rutschte mir in die Hose. Vielleicht wollte ihre Mutter nicht, dass wir nach oben gingen?
Aber, ach, nein, darum ging es gar nicht. Thanhs Eltern verstanden schon, dass wir nicht hier im Wohnzimmer sitzen wollten, wo der Fernseher lief, sondern es uns oben auf dem Balkon gemütlich machen wollten. Der ‚Streit' hatte sich nur entfacht, weil ihre Mutter noch einmal kochen wollte, Thanh aber fand, dass der Imbiss hier auf dem Teller direkt vor uns ausreichend war. Sie wollte wohl, so schnell es ging, mit mir nach oben und nicht hier unten eine weitere halbe Stunde sitzen, bis das Essen fertig war. Dann hätten wir ja auch sicher noch hier im Wohnzimmer gemeinsam essen müssen. Sie ...
... einigten sich letztlich darauf, dass ihre Mutter in zwanzig Minuten uns noch einen weiteren Teller nach oben bringen würde.
Als ich mein Bier ausgetrunken hatte, standen Thanh und ich auf und gingen nach oben, nachdem mir ihr Vater noch Eis und zwei weitere Biere in die Hand gedrückt hatte. Ihre Mutter rief uns noch einmal zu, dass sie noch einmal kurz nach oben kommen würde, was wie eine liebgemeinte Warnung klang. Thanh drehte sich vor mir laufend um und lächelte mich an. Mir fielen nun auch ihre perfekten Zähne auf, und ich freute mich darauf, mit ihr allein zu sein. Ihr Hintern wackelte die Treppe hoch vor mir her, und ich berauschte mich am Spiel ihrer Beinmuskeln beim Treppensteigen.
Oben angekommen, traten wir auf den Balkon, von dem die Sicht aber, weil es schon dunkel war, nicht weiter berauschend war, und so schlug Thanh gleich vor, uns doch besser in ihrem Zimmer niederzulassen. Sie knipste das Licht an, und ich sah gleich links hier ein gemütliches, kleines Sofa. Es gab aber keinen Tisch, und so stellte ich die beiden Bierbüchsen neben ihre Tastatur auf den Schreibtisch. Ich trank gern Bier, aber eher in Gesellschaft, und ich rauchte dazu auch gern, was ich aber hier in ihrem Zimmer nicht machen wollte.
Thanh hatte zwei relativ große Bücherregale, aber ich sah auch kein Bett. Wahrscheinlich zog sie zum Schlafen das Sofa aus; ihr Zimmer war recht klein, aber mit seinen warmen Farben herrlich gemütlich. Sie hatte sogar ein paar Pflanzen und zog nun die Vorhänge ...