K.E.E. Ein bisschen Apokalypse 02
Datum: 15.12.2022,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: bySena78
... erschlafftes Glied auf, um es ihr zu zeigen.
„Ich weiß nicht, was du da unten hast, aber das Teil hat ihn regelrecht ausgewrungen. Davon muss er sich schon ein wenig erholen."
Wanda machte sich sofort Sorgen um ihn.
„Ich wollte dir nicht weh tun. Verzeih mir! Ich passe auf beim nächsten Mal, versprochen. Dir wird nie ein Leid geschehen, dafür sorge ich." Aus ihrer Stimme klang Angst heraus.
Er streichelte mit seiner Hand über ihr Gesicht hinweg und Wanda küsste sie, in dem Augenblick, in dem sie über ihren Mund strich. Es war schön mit dieser Frau, trotz dessen sie fast gänzlich ein synthetisches Wesen war.
9 Die Suche nach weiteren Informationen
Maximilians Gesicht wurde ernst. Seine Gedanken bekamen eine neue Richtung. War das ein Zufall? Warum sollte ein Wesen, das die Konflikte der Welt lösen sollte, einem Menschen auf diese intensive Art und Weise Glück bereiten und vor allem selbst dabei empfinden? Wandas Gedanken von gestern kamen ihm in den Sinn. Was, wenn wirklich eine Absicht dahinter steckte? Dr. Helm hatte relativ nüchtern von dem Projekt gesprochen und seine Arbeit zwar mit Herzblut aber sachbezogen ausgeübt. Ganz anders als Mikimoto, der immer voller Begeisterung, ja gerade zu verliebt von seinem Kee geschrieben hatte.
Mikimoto! Er schien eine wichtige Rolle zu spielen in diesem Programm. Sehr viel mehr als es eigentlich den Anschein hatte. Er war für das Denken und Handeln der künstlichen Intelligenz verantwortlich und auch für die ...
... Koexistenz mit Wandas Gehirn.
„Warum bist du so schweigsam? Bist du mir böse?"
Wanda schien ihm gegenüber voller Unsicherheit zu sein. Sie sah in ihm jetzt einen Schatz, den es unbedingt für sich zu behüten galt.
„Ich denke nach. Ich will dieses Rätsel um das Kee lösen, unbedingt."
Wanda schien dieser Gedanke nicht zu gefallen.
„Und wenn du etwas an mir entdeckst, das du nicht magst?"
Er umarmte ihren mächtigen Oberkörper und konnte ihn nicht einmal zur Hälfte umfassen.
„Keine Angst. Es geht eher um die Hintergründe des Projekts und nicht um dich selbst."
Sie hob ihren rechten Arm und schien ihm etwas zeigen zu wollen.
„Weißt du, was seltsam ist?" Er folgte ihrer Bewegung, fand aber nichts Besonderes daran.
„Ich kann die Messer herausdrücken, von denen du mir gestern erzählt hast."
Verblüfft sah er die beiden mächtigen Klingen aus den Wulst oberhalb ihres Unterarms austreten. Glänzendes Metall, das kalt und bedrohlich auf ihn wirkte.
Ihre blauen Augen betrachteten verwundert diese Waffen ihres Körpers, dann blickte sie erstaunt zu ihm rüber.
„Das konnte ich vorher nicht."
Sie bat ihn darum, sich aufzusetzen, und zog ihren rechten Arm hinter seinen Rücken heraus. Dann stand sie auf und machte ein paar vorsichtige Schritte. Sie konnte sich auf einmal fast spielerisch bewegen und nichts deutete auf die Unbeholfenheit hin, die sie ihm gegenüber, noch vor nicht einmal eine Stunde, gezeigt hatte.
„Liegt das am Sex?"
Sie blickte auf ihn ...