1. Haushälterin Vera 05


    Datum: 05.03.2023, Kategorien: BDSM Autor: byAnnaMariaLangen

    ... rammte Slava seine Faust in den Magen. Das war die einzige Verteidigungstechnik, die er kannte. Für alles andere war er zu ungelenk. Zwei Mal war er wegen Fausthieben von der Schule geflogen, hatte keinen Abschluss und musste sich selbstständig machen.
    
    Slava kippte vorn über und rührte sich nicht mehr. Aber sie atmete. Egon legte sie sich über die Schulter und trug sie in seinem Firmenwagen. Mit Kabelbindern fixierte er sie und rief seine Auftraggeber an. Die waren wenig begeistert. Genaugenommen brüllte Daniel ins Telefon. Egon war der Meinung, die beiden sollten sich mit dem Problem befassen und gab in dem Punkt nicht nach. Sie einigten sich darauf, dass Egon umgehend mit der gefesselten Slava zu seinen Auftraggebern kam.
    
    Vera war in ihr Zimmer geschickt worden, mit dem Verbot es zu verlassen. Am Esstisch fand eine Krisensitzung statt. Was bedeutete, Adrian, Daniel und Egon sahen sich gegenseitig ratlos an.
    
    „Verdammte Sch...", fluchte Daniel.
    
    „Wir werfen sie irgendwo auf einen Feldweg und zertrümmern ihr Handy", schlug Adrian schließlich vor. „Die geht doch sicherlich nicht zur Polizei."
    
    „Das glaube ich auch", stimmte Egon zu. „Ich fühl mich ziemlich sicher. Ich kann ihr gegenüber behaupten, ich hätte Fotos von ihrer Möse gemacht, während sie bewusstlos war. Wenn sie mich verpfeifen will, sag ich, ich stell die Fotos ins Internet, mitsamt ihrer Schlampenfresse drauf."
    
    „Ich will mich absichern", sagte Daniel bestimmt. „Ich will mit ihr reden. Noch besser, ...
    ... ich mache einen Verschwiegenheitsvertrag mit ihr. Wenn sicher ist, dass alle Kopien der Fotos vom Pleasure-Room vernichtet sind, kann sie gehen. Meinetwegen gebe ich ihr ein paar Hunderter mit. Aber sicher nicht 50.000 Euro."
    
    „Du willst sie also ins Haus holen?", fragte Adrian ungläubig.
    
    Daniel nickte. „Egon, trag sie rein. Trag sie in den Room, dort können wir sie verarzten und einsperren."
    
    „Was machen wir mit Vera?", fragte Adrian. „Die bekommt das mit!"
    
    „Ich habe eine Idee", antwortete Daniel, während er beobachtete, wie der erstaunlich kräftige Fotograf die halbnackte, gefesselte Slava auf der Schulter in den Room trug. Was für ein prickelnder Anblick. „Wir schicken Vera für eine paar Tage zu Mathis, an dem hängt sie doch. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich ihm angeboten, sie ihm auszuleihen, wenn er sie in den Arsch ficken kann."
    
    Egon kam zurück. „Erledigt, die rote Slava liegt auf der Liege. Ihr Magen ist nicht in Ordnung. Sie würgt dauernd." Nun ja, das kam wahrscheinlich von dem Fausthieb, aber das wollte er nicht hinzufügen.
    
    „Adrian wird sie untersuchen. Kannst du bitte noch was für uns tun, Egon? Kannst du Vera zu einem Freund fahren? Ist leider eine lange Strecke." Daniel sah Egon fragend an.
    
    „Benzingeld plus 150 Euro pro Stunde", antwortete Egon.
    
    Wortlos kutschierte er die eilig reisebereit gemachte Vera auf dem Beifahrersitz zu der Adresse, die man ihm gab. Er ließ das Radio laufen, um nicht reden zu müssen. Die ganze Geschichte lag ...
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