Erbengemeinschft - Sexgeschichten

Erbengemeinschft

... Wert! Jede verdammte einzelne Minute! Denn ich fühlte mich wieder ganz genau wie damals. Gibt es Zeitmaschinen? Anscheinend schon.

Irgendwann kam die Ernüchterung. Das Licht wurde heller, die Musik ganz leise. Barhocker wurden aufgestellt, Putzeimer und Wischmop in Stellung gebracht. Sowas ist eindeutig. Schade! Auch unser Chauffeur war nicht mehr Fahrtauglich, irgend jemand rief dessen Mutter zur Abholung an. Toll, Taxi Mama! Selbst das hatte ich schon ewig nicht mehr.

Jene Mama war erstaunlich geduldig, wie sie 5 gröhlende Jungs und eine ständig kichernde reifere Frau in ihren Familienkombi presste. Ich saß, bzw. lag mit Nick zusammen hinten im geräumigen Kofferraum, halb aufeinander, halb übereinander, da wir als erste wieder aussteigen mussten. Ich achtete streng darauf dass Nick ständigen Körperkontakt mit den richtigen Stellen meines Körpers hatte. Sowas muss man schamlos ausnutzen, wenn sich schonmal die Gelegenheit bietet. Zumindest in meinem Alter!

Auf dem kurzen Schotterweg von der Landstraße zu unserem Haus hakte ich mich wieder bei Nick unter. Ganz eng, ganz feste. Er erduldete es, legte sogar fürsorglich seinen Arm um meine Schulter. Ich war soo glücklich!

Zuhause standen wir noch kurz oben an der Treppe im Flur, unsere Zimmer liegen am Gang entgegengesetzt. Ich merkte er wollte noch was los werden.

"Danke Manuela für den schönen Abend!" "War nicht für! Auch ich habe es sehr genossen. Deine Kumpels sind echt witzig!"

Natürlich waren es nicht ...

... die Kumpels, sondern die Zeitreise mit Nick. Aber das konnte er ja nicht erahnen. Ob ich ihm auch diese Seite der Geschichte mal irgendwann erzählen werde? Etwas bedrückte ihn weiter, ich blieb noch stehen.

"Weisst du, so sehr ich Leonie liebe, manchmal nervt sie einfach nur. Gerade an so Tagen wie heute."

Ich trat auf Nick zu. Ziemlich nahe. Trotz meinen recht hohen Schuhen reichte ich ihm nur bis zur Nase. Berührte ihn tröstend an der Wange, streichelte ihn fürsorglich am Hals.

"Das musst du verstehen. Wie alt ist sie jetzt?" "17. Und sie musste nicht mitmachen was ich erlebt hatte."

Ich nutzte die Situation intuitiv aus, ahnte dass jetzt der richtige Moment sein kann. Er ist in Gedanken woanders, sah mich in dem Augenblick nur als Vertraute. Ich spielte an seinen Ohren, drehte meinen Finger seitlich in seinen halblangen lockigen Haaren. Sah mit großen Augen zu ihm auf. "Umso mehr ehrt dich was du im Leben erreicht hast. Es ist dein Erfolg, auf den du zu Recht Stolz sein musst. Du hast allen Bewiesen dass du es alleine Drauf hast. Ich bin sehr Stolz auf dich, auch wenn ich daran den geringsten Anteil hatte."

Nick sah mich lange und tief an. "Du hast mich zumindest nicht in die Pfanne gehauen und zum Schluss auch noch Druck von den Schultern genommen. Dein Anteil ist nicht unerheblich."

Ich lenkte seine primäre Aufmerksamkeit auf das Gespräch, nutzte den Moment jedoch auch um ihm unauffällig noch näher zu kommen. Stellte mich ganz dicht vor ihn, wir sprachen ...