1. Erbengemeinschft


    Datum: 16.05.2023, Kategorien: Romantisch Autor: lost_of_mind

    ... richtige getan hast!" Sofort legte er seine flache Hand auf mein kleines Bäuchlein, kuschelte sich wohlig an mich und wir saßen noch eine Weile so, jeder hing seinen Gedanken nach. Man hörte bei ihm förmlich die Zahnräder im Kopf rattern.
    
    "Nick!" Flüsterte ich leise in sein Ohr. "Ja, Tante Manuela?"
    
    "Bei mir ist unten wieder alles halbwegs in Ordnung. Wollen wir zu Bett gehen und uns da noch ein wenig Unterhalten?"
    
    Nick drehte seinen Kopf, lächelte mich an. Er hatte die Andeutung verstanden. Stand auf, half mir an der Hand ebenfalls in die Höhe, löschte an der Fernbedienung den Fernseher. Sah mich von Oben bis Unten an in meinem leichten transparenten Nachthemdchen. "Du hast einfach Klasse, Tante Manuela!" Das machte mich fast etwas verlegen. An der Hand folgte ich ihm nach oben, die Treppe hinauf.
    
    Nun störte es mich nicht mehr, dass er mich direkt ins Zimmer seiner Eltern führte. Ich sah eher den praktischen Aspekt: Das Bett ist deutlich größer wie meines. Voller Vorfreude folgte ich ihm an der Hand.
    
    Nick begann mich noch im stehen zu küssen. Ich musste mich ohne stützende hohe Absätze lang auf die Zehenspitzen recken, bis meine Beine etwas zu zittern begannen, aber das Schmusen war so unglaublich schön. Ich spürte es deutlich, es kam bei ihm von innen, vom Herzen heraus, genau wie bei mir.
    
    Erst wie meine Füße vom Ballerinastand zu schmerzen begannen drängte ich ihn sanft zum Bett. Er setzte sich, ich half ihm beim Entkleiden. Sein ästhetischer Körperbau ...
    ... macht mich an. Leicht konturierte Muskeln, aber nicht stämmig. Gute Haut. Ich verhinderte dass er mir das neckische Nachthemdchen vom Leib zog, besser nicht einen reiferen Körper im hellen Licht vor dem jungen Mann zeigen. Er griff durch den seidigen Stoff in meine Brüste und knetete sanft. Dann drückte ich ihn mit meinem Gewicht ins liegen, wir robbten uns rücklings weiter auf das Bett und nahmen das endlose schmusen wieder auf.
    
    Für mich war es nicht nur einfach schmusen. Für mich ist es auch die totale Erinnerung an das was ich mit seinem Vater erlebt hatte. Mit dem stand ich damals auch noch immer stundenlang im Hausflur und knutschte, bis ihn mein Vater gegen Mitternacht (oder wann halt der Abendkrimi im Fernseher vorüber war) dann heim schickte. Ich lag dann immer noch ewig wach in meinem Bett und berührte mich selber, versuchte die Erlebnisse aus meinen Erinnerungen abzurufen und mir vorzustellen wie es wäre wenn er neben mir liegen würde.
    
    Nun lag er neben mir und es fühlte sich an wie meine Hoffnungen damals. Nur in diesem Augenblick war es real. Ein kräftiger, nur ganz leicht schwitzig riechender Körper halb unter mir, ich rieb meine Brüste durch den zarten Stoff des Nachthemdes an seinem Oberkörper, er knetete meine Pobacken und wir schmusten endlos sensibel miteinander.
    
    "Kannst du auch so schön mit mir schmusen wenn du in mir drin steckst?" Fragte ich leise, etwas atemlos.
    
    Um ihm zu zeigen was ich mir wünschte liess ich mich seitlich von ihm abrollen und ...
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