Erbengemeinschft - Sexgeschichten

Erbengemeinschft

... ungewöhnlichen Konstellationen. Ich muss nur darauf achten dass das nicht auch noch in unserem Heimatort umgeht.

Mein junger Kollege war so freundlich uns nochmal zum Händler zu kutschieren, auch er wunderte sich etwas über Nick. An unserem Umgangston merkte man wahrscheinlich, dass wir enger standen. Immer wieder sah er länger auf Nick am Beifahrersitz oder musterte mich auf der Rückbank über den Innenspiegel hinweg. Haben sie am Montag wieder was zum Tratschen! Endlich auch mal was über mich, sonst gab ich ihnen so wenig Anlass wie möglich dazu.

Beim Händler war noch heftig Betrieb, mehrere Sattelzüge wurden völlig chaotisch mit einem Gabelstapler entladen. Katastrophe! Ich wurde eiligst abgefertigt. Kohle über den Tisch, Quittung, Stempel, zwei Schlüsselsätze, Bedienungshandbuch in Englisch mit kopierten Auszügen in Deutsch. Man gab uns noch einen Akkubohrer und eine Blindnietzange. Für die Nummernschilder. Ob wir die selber ranmachen können?

"Klar!" Sagte Nick.

"Dann legen sie das Werkzeug nachher wieder auf die Fensterbank draußen. Aber nicht vergessen! Tanken auch nicht!"

Wir gingen das weitläufige Areal hinter, inmitten einer üppigen Ansammlung von Fahrzeugen unterschiedlichster Bauart, vorwiegend aber Armeefahrzeuge. Ich wusste ja nach was ich Ausschau halten musste. Nick blieb etwas Ratlos bei einer losen Gruppe von Chevy Pickups stehen, sah mich fragend an. Ich grinste. "Nein!"

"Was dann?" Er sah sich suchend um.

"Es ist Orange!" Längst hatte ...

... ich es gesehen. Es wurde sogar nochmal mit dem Dampfstrahler abgewaschen, man sah jetzt tatsächlich durch die Fenster hindurch.

"Ich sehe nur drei Oranges?" Fragte Nick.

Es standen dort zwei Kehrmaschinen und eben unser Teil. Ich warf Nick einen der beiden Schlüsselbunde zu. "Dann probier doch mal!"

Er testete, tatsächlich schwang die Türe auf. Mit großen Augen starrte er mich an.

"Nee, oder? Das ist jetzt nicht dein Ernst?"

"Warum? Nicht gut?"

"Doch! Voll! Kultiger geht es wohl nicht mehr?" Nick schien begeistert. "Also wenn du nicht durchgeknallt bist?" Er umarmte mich stürmisch.

"Das sagte mein Kollege auch schon. Ich hoffte vielleicht du kannst uns das innen ein bisschen ausbauen? So etwas Camping-mässig? Ein klein bisschen Geld hätte ich noch für Heizung und Spülbecken."

Nick grinste über beide Ohren. Ließ den Schlüssel zwischen den Fingern baumeln. "Darf ich?" "Du musst! Ich darf das nicht fahren."

Er startete den Motor, der sprang auch willig an. Lief im Standgas mit sattem blubbern. "Bremsdruck Low" bemerkte Nick fachmännisch. Erst dann begann er zügig die Nummernschilder anzubohren, die ich aus einer Plastiktüte hervor zog. Immer wieder grinste er mich an und schüttelte den Kopf. "Sowas von durchgeknallt!"

Der Bremsdruck schien noch nicht zu passen, er blätterte die Papiere durch. Ich ging derweil um die Werkzeuge zurück zu bringen. Am Bürohäuschen kam dann auch Nick langsam angefahren. Ich stieg ein, er schloss die Schwingtüre am Hebel. ...