Erbengemeinschft - Sexgeschichten

Erbengemeinschft

... ziemlich Glücklich. Eigentlich. Denn irgendwie schwebte dauernd das Schwert des Damokles über unserer Beziehung. Nicht Vordergründig, da schien alles soweit toll zu Laufen.

Aber eine Frau in meinem Alter weiss dass so ein Verhältnis nicht mehr für Ewig ist. Ich nenne es ganz Bewusst hier ein Verhältnis, auch wenn es sich für den Moment noch wie eine Partnerschaft anfühlte. Aber Nick wird mich nicht mehr Heiraten. Er wird mittelfristig nicht mit mir zusammen bleiben. Je weniger Illusionen man sich macht umso einfacher wird es bei Zeiten.

Denn ich merke wie ich an meine Grenzen komme. Körperlich und Seelisch. Der Altersunterschied zwischen Nick und mir beträgt doch eine ganze Generation. Verzweifelt versuche ich dass ich in seinem Leben mithalten kann. Ich richte mich für ihn her, kann mir Äusserlich keinerlei Nachlässigkeiten erlauben. Das erzeugt auch einen gewissen Druck. Er lebt sein ganz normales Tempo. Nur in meinem Alter lässt man es Normalerweise etwas ruhiger angehen. Zumal ich Beruflich in eine verantwortungsvollere Position gerutscht bin und von daher sehr gefordert werde.

Die einzigen kurzen Momente wo ich etwas ausspannen kann sind nur noch die Fahrten in die Arbeit in der Fahrgemeinschaft. Sogar im Sommer fahre ich kaum noch mit dem Moped zur Arbeit. Erstens wegen meiner Bekleidung, denn je höher man in eine Position rutscht umso korrekter muss man auftreten und zweitens wegen den Ruhepausen. In einer Fahrgemeinschaft hat man sich nach Monaten kaum noch ...

... was zu erzählen. Alle Mitfahrer steigen am Morgen und Abend zu, lesen entweder eine Zeitung oder dösen vor sich hin, geredet wird kaum noch. Das sind die wenigen Momente im Leben wo ich bewusst abschalten kann.

Mein anderes Problem habe ich selber zu Verantworten. Ich habe einen jungen Mann mit Sex geködert und er ist willig darauf angesprungen. Anfangs machte es mir großen Spaß und brachte erfüllende Nächte für mich. Vor allem Nick - aber auch ich gewöhnten uns daran. Er nimmt mich regelrecht her und bumst mich sehr fordernd. Als Frau will man natürlich dass es dem Partner gefällt, legt sich nicht einfach hin und lässt es geschehen, sondern versucht dem Partner etwas zu bieten und geht voll mit.

Das kostet Kraft. Und wertvollen Schlaf, was man nicht mehr so einfach wegsteckt. In meiner anfänglichen Euphorie hatte ich das völlig unterschätzt. Fast jeden Abend, zumindest aber drei oder vier Nächte in der Woche nimmt mich Nick her. So richtig! Dann steht man morgens um 5 auf, damit man pünktlich um 6.30 zur Fahrgemeinschaft und um 8 im Büro erscheint. Jeden Tag aufs Neue. Auch wenn du 3 Stunden Bumsen in den Knochen hast, zum fünften Mal schon in der Woche. Man funktioniert eben.

Eines Abends im Spätherbst stieg ich aus der Fahrgemeinschaft, lief die paar Meter der Kiesstraße von der Landstraße zu unserem Haus, das Wetter war schon Naß und Kalt. Ich war eigentlich in Gedanken was ich kochen wollte, denn Nick war ein warmes gemeinsames Essen am Abend gewöhnt. Da nahm ich ...