Erbengemeinschft
Datum: 16.05.2023,
Kategorien:
Romantisch
Autor: lost_of_mind
... eine Bewegung neben der Eingangstüre wahr, vermutete zuerst schon ungewünschtes Gesindel, wurde lauernd. Dann erkannte ich Leonie. Sie stand neben ihrem Fahrrad und wartete offensichtlich.
"Hallo Leonie!" "Hallo Frau Manuela! Kommt Nick auch bald?"
"Jetzt komm erstmal herein, du bist ja völlig durchnässt!" Ich öffnete die Haustüre. "Wartest du schon länger?"
"Sonst kam Nick doch immer schon um 16 Uhr nach Hause?"
"Das war während seiner Ausbildung. Nun aber muss er eigenständig Baustellen abwickeln, da kann er nicht immer auf die Uhr sehen. Wenn man nur noch 2 Stunden braucht um etwas zu beenden dann fährt man nicht am nächsten Tag deswegen nochmal extra an."
"Ja, ich verstehe schon." Sagte sie kleinlaut. Ich besah die junge Frau. Sie müsste vielleicht inzwischen ihr Abi fertig haben und eventuell schon studieren? Ich musterte sie zunehmend aufmerksam. Was wollte sie wohl von Nick?
"Jetzt zieh erstmal deine nassen Klamotten aus, wir packen das schnell in den Trockner. Ich gebe dir derweil einen Bademantel von mir." Ich führte sie am Ellenbogen ins Badezimmer, sie zierte sich zuerst noch ein wenig, dann begann sie sich doch auszuziehen. Ich nahm derweil einen frischen Bademantel aus dem Regal und sah ihr danach beim entkleiden zu.
Der kühlen Jahreszeit nach war sie ziemlich Dick bekleidet. Schicht für Schicht entblätterte sie sich, wie eine Zwiebel. Eine weite Hose, darunter enge Leggins. Ein wollener Poncho, darunter ein gestrickter Pullover. Ein toller, ...
... makelloser Körper wurde sichtbar. Ihre zarte Unterwäsche behielt sie an, aber das dünne seidige Zeugs würde am Körper eh schnell trocknen. Ihr Körper wurde atemberaubend von dem feinen Stoff betont. Gut, dass Nick sie so nicht sah. Sogar mir wurde es anders von diesem Anblick, wie sich sich schüchtern und verlegen vor mir bewegte.
Ich gab ihr auch ein paar Hausschuhe von mir. Zierliche, leicht höhere Pantoletten, einfach weil ich dem jungen Freund geschuldet nichts anderes mehr habe, die ihr ein klein wenig zu groß waren. Sie folgte mir mit klappernden Absätzen in die Küche. Setzte sich auf einen der Barhocker an dem kleinen schmalen Tischchen neben der Küchenzeile, die Mantelschläge klafften vorne etwas und gaben schöne schlanke Beine preis. Ein reizender Anblick, zusammen mit ihrem silbernen Nagellack an den Zehen und zu den Pantoletten.
In der Küche erhitzte ich erstmal Wasser und stellte Leonie eine große dampfende Tasse vor den Bauch, worin ein Teebeutel schwamm.
"Was gibt es denn so wichtiges was du besprechen musst? Oder ist das eure Privatsache?"
"Ja. Nein. Eigentlich ja. Aber auch wieder nicht. Irgendwie geht es sie vielleicht ja auch was an."
"Also, dann mal los!"
Ich suchte ein paar Küchenutensilien aus den Schubladen zusammen. Erst zögerte sie, platzte dann doch heraus: "Sind sie jetzt mit Nick fest zusammen?"
Diese Frage stellte man uns öfter, überraschte mich aus ihrem Munde aber etwas. Wir sind da niemals ehrlich. "Zusammen? Nein. Wir haben ...