Erbengemeinschft - Sexgeschichten

Erbengemeinschft

... "Dann hol ich mal die Klamotten von Mama, die wird sie vermutlich nicht mehr brauchen. Das könnte dir auch passen."

Nick verschwand und ich liess meine Finger über das alte staubige Ding streifen. Es sah noch genauso aus. Gut, es hatte etwas gelitten unter 2 Jahren Ritt eines pubertären Jugendlichen. Der Tacho zeigte 28.ooo Kilometer. Nicht so wirklich viel. Kurz darauf erschien Nick wieder mit zwei Armen voll Zeugs. Drückte es mir mit Wucht in den Arm. Mitsamt meiner Handtasche, die hätte ich fast in seinem Topcase vergessen. Nick nahm sofort das Moped vom Ständer und zirkelte es zügig durch die schmale Türe nach draußen, in hunderten Malen perfektioniert.

Ich begann mich im Schuppen umzuziehen. Erkannte die Ausrüstung wieder, eigentlich eine Frechheit, meine Schwester hatte damals direkt meine Motorradklamotten übernommen. Jetzt wusste ich wohin das Zeugs so plötzlich verschwunden war. Meine Eltern werden mir noch einiges zu erklären haben. Oder ist das kleinlich nach all den Jahren?

Draussen versuchte Nick das Ding anzukicken. Wie es nicht kam schob er es an, der Motor heulte auf. Wieder so ein aggressiver Klang, zumindest bin ich heute gewarnt. Es pötterte vor dem Schuppen im Leerlauf vor sich hin, bei Laune gehalten von ein paar Gasstößen.

So ähnlich war ich meiner Schwester, dass mir sogar heute noch ihre oder meine ehemaligen Klamotten passen. Um die Hüften herum vielleicht etwas Ausgeleiert, sie hatte ja auch dazwischen ein Kind geboren. Einen wirklich ...

... süßen Bengel. Ich fand auch beruhigend dass sich meine Figur zu damals nicht wesentlich veränderte. Als Jugendliche war ich etwas mopsig vielleicht, heute geht das als weiblich gerundet durch. Ich drehte meine langen Haare ein, stopfte diese hinten am Rücken in die Jacke mit rein. Aus meiner Handtasche nahm ich noch Geldbörse, Telefon und Hausschlüssel. Dann trat ich mit dem quietschenden Leder in den Garten, drückte Nick mein Kostüm mit Handtasche und Pumps in den Arm.

"Dein Kleid kannst du gleich da lassen, ich hänge es in dein Zimmer. Dann hast du schon was zum wechseln da." Er grinste. "Irgendwie gewöhne ich mich langsam an den Gedanken dass du kommst, ich glaube du bist ganz in Ordnung."

"Ja, ich denke ich bin recht unkompliziert."

"Ach ja, du musst noch tanken. Ist fast leer. Zweitaktöl hast du noch für 1000km."

"TTS?" Fragte ich.

Er grinste. "Keine Ahnung ob es das heute noch gibt, ist aber was anderes Gutes drin, was die Motocrosser nehmen. Haben wir noch 5 Liter in der Garage drüben."

"Hör mir bloß auf mit Motocross!" Ich erinnerte mich an einen gewissen Zusammenhang, Nick verstand das wohl nicht. Sein Vater hätte es gewusst...

"Ach ja, sei ein bisschen vorsichtig mit den Sheriffs, die ist nicht so ganz Original!" "Danke für den Hinweis!" Heute ahnte ich was sich hinter solchen Worten verbergen kann.

Zunächst würgte ich das Ding viermal ab. Nick verdrückte sich brav ein Grinsen. Zumindest fand ich auf Anhieb den Kickstarter und es sprang auch ...