Der Fetisch-Bauernhof 09.2
Datum: 01.06.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byPhiroEpsilon
... herunter. Ich trug inzwischen auch nur noch ein T-Shirt, eine dünne Hose und Sneakers. Für formale Kleidung war es hier einfach zu warm.
"Also spricht aus deiner Sicht nichts dagegen, mit unserem Programm fortzufahren?", fragte Doro.
Er zuckte die Schultern. "Ich glaube nicht. Ach ja: Sie hat schon gefragt, wo sie unterschreiben soll. Vielleicht könnt ihr ja einen dieser 'Sklavenverträge' ausdrucken, die es im Internet gibt, und sie ihn für sich anpassen lassen."
"Hey", meinte Doro. "Hier ist ein papierloses Büro. Wir drücken ihr einfach einen Laptop in die Hand."
Kajira
Ich bin beim zweiten Durchlesen des "Sklavenvertrags", als sich die Tür öffnet. Es ist der Herr. Sofort nehme ich Haltung an.
Er lacht. "So viel Gehorsam würde ich mir von meinen anderen Frauen wünschen. Wie weit bist du mit dem Vertrag?"
Ich blicke ihn an. "Fast fertig, Herr. Darf ich eine Frage stellen?"
Er nimmt sich den gleichen Besucherstuhl, den der Pfarrer benutzt hat und stellt ihn an die gleiche Stelle. Nur diesmal mit der Lehne in meine Richtung. Dann setzt er sich breitbeinig darauf und kreuzt die Arme über die Rückenlehne. "Frag."
"Das, was Sie mit 'meine anderen Frauen' meinen. Das sind Johanna und Elisabeth?"
Er nickt grinsend. "Du hast also schon mitgekriegt, dass ich mir hier keinen Harem von nackten Sklavinnen halte?"
"Nackt zu sein, gehört hier wohl eher zur Uniform der weiblichen Belegschaft."
"Auch der männlichen. Aber wir alle ziehen uns meistens ...
... etwas an, wenn wir mit Gästen zu tun haben."
"Weil eine sexy Verpackung erregender ist als Nacktheit?"
"Genau."
Ich nicke langsam.
"Du willst bei uns bleiben?"
Das war genau die Frage, vor der ich Angst habe. Warum kann er mir das nicht einfach befehlen? Vanessa hat gemeint, ich sollte in so einem Fall langsam und flach atmen.
"Du brauchst nicht zu antworten", fährt er fort. "Es steht dir klar auf der Stirn geschrieben. Aber dann habe ich auch eine Frage: Was kannst du?"
Ich starre ihn wortlos an. Was meint er damit?
"Ich weiß", fährt er fort, "dass du keinen Beruf gelernt hast. Du hattest schließlich keine Chance, einen Schulabschluss zu machen. Aber wenn du einen hättest, womit würdest du deinen Lebensunterhalt verdienen?"
"Ich — Ich habe mir darüber noch nie Gedanken gemacht."
Er nickt langsam. "Du warst Tochter und hast getan, was deine Eltern dir befohlen haben. Du warst Schülerin und bist deinen Lehrern gehorsam gewesen. Du wärst auch eine gehorsame Ehefrau geworden. Dubist eine gehorsame Gefangene gewesen. Aber in der Zukunft?" Er breitet seine Arme aus. "Das Hotel hier — Es wirft einen guten Gewinn ab, aber momentan zahlen wir hauptsächlich Kredite zurück. Keiner von uns hat viel Geld. Ich bin kein Milliardär, der sich eine Sexsklavin zum Vergnügen kaufen kann."
Das ist mir inzwischen auch schon klar geworden. "Ich spreche Deutsch, Englisch und Japanisch. Ich war eine gute Schülerin."
"Hättest du die Beste in deiner Klasse sein ...