Der Fetisch-Bauernhof 09.2
Datum: 01.06.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byPhiroEpsilon
... Menschen Sex haben, solange kein Zwang im Spiel ist. Hast du den beiden denn dein Einverständnis gegeben?"
Ich blicke ihn verwirrt an. Eben noch hat er mich gefragt, ob ich jemand gezwungen habe und jetzt, ob ich gezwungen wurde. "Ich β" Ich zögere. Wie genau soll ich das ausdrücken?
Er hebt den Finger. "Ich kenne deine Situation, sonst wäre ich nicht hier. Ich glaube nicht, dass 'Herr' Max dich um Erlaubnis gefragt hat."
"Aber er hat michnicht gezwungen."
"Er hat dich genommen, ohne um Erlaubnis zu fragen."
"Eigentlich habe ichihn β"
Der Priester hebt die Hand. "Keine Details bitte. Weißt du, die deutsche Rechtsprechung ist sehr liberal, wenn es um Sex geht. Wenn zwei β oder auch mehr β Menschen miteinander ihre jeweiligen Bedürfnisse befriedigen, hält sich die Staatsmacht heraus, solange dies in beiderseitigem Einverständnis geschieht. Es wurde sogar schon ein Dominanter freigesprochen, der seine Unterwürfige aus Versehen getötet hat. Aber β" Er hält an und schaut mich fragend an.
Ich habe durchaus verstanden, was der Sinn seiner Predigt ist. "'In beiderseitigem Einverständnis'", zitiere ich ihn.
"Ganz genau. Schriftlich niedergelegt. Und das liegt in eurem Fall nicht vor."
Ich muss beinahe lachen. Ich hätte nie gedacht, dass es so einfach sein würde. Bürokratie statt Verdammnis. "Wo muss ich unterschreiben?"
Er blickt mich seltsam an. "Du meinst das tatsächlich ernst."
Ich nicke heftig. "Ich bin absolut bereit,alles mit mir machen zu ...
... lassen."
"Auch wenn β Nehmen wir mal den völlig hypothetischen Fall, dass dein Herr zu dir kommt, nachdem er sich über das Verhalten seiner Ehefrau geärgert hat. So etwas soll ja vorkommen. Er nimmt die große Bullenpeitsche aus dem Schrank β"
Mein Blick zuckt nach links, wo Max seine Peitsche herausgeholt hat.
"β und lässt seinen Frust an dir aus. Völlig ohne dein Verschulden."
Ich blicke ihn offen an. "Damit kann ich leben. Wenn es dem Herrn hilft. Außerdem ist das nichts Neues für mich."
Er ist ganz offensichtlich schockiert. "Du könntest schwer verletzt werden. Du könntest sterben."
Ich schüttle den Kopf. "Nicht bei Max."
"Du kennst ihn doch gar nicht."
"Ich denke schon." Ich lege den Kopf schief. "Sie trauen ihm das doch sicher auch nicht zu."
Er setzt ein verlegenes Grinsen auf. "Nein, natürlich nicht. Dazu ist er viel zu verantwortungsbewusst. Aber ich habe nicht von Max gesprochen."
"Ich habenur von Max gesprochen."
Wir starren uns stumm an.
"Hmmm." Es scheint, als ob er nicht genau weiß, was er sagen will. "Ich denke, wir sollten uns noch einmal unterhalten, wenn du länger als ein Tag hier bist. Aber wegen 'Ehebruch' brauchst du dir hier im Haus nur Gedanken zu machen, wenn du tatsächlich jemand bewusst hintergehst. Alle hier β" Er seufzte erneut. "β haben erklärt, dass ihre Partner einen Freibrief zum Sex mit den anderen erwachsenen Mitgliedern der Belegschaft haben."
"Eine ungewöhnliche Einstellung", sagte ich. "Aber scheinbar fühlen ...