1. Sklavin (Wie ich wurde was ich bin)


    Datum: 08.07.2023, Kategorien: BDSM Autor: bysacramoso

    ... hinter ihm an der Wand hängt.
    
    Sehe mich. Sehe meine Glatze. Sehe die schweren Ringe. Wie oft habe ich Bilder im Internet angestarrt. Bilder von Sklavinnen. Jetzt bin ich selbst eine.
    
    Schamlos liege ich mit weit gespreizten Beinen vor ihm in diesem Stuhl und fingere mich unaufhaltsam in Richtung Höhepunkt.
    
    Müßte ich eigentlich nicht um Erlaubnis bitten?
    
    Aber er kommt mir zuvor. Zum ersten Mal an diesem Wochenende sehe ich ihn wohlwollend lächeln.
    
    „Nur zu. Zeig mir die perverse Masoschlampe die du bist. Wichs dich wie eine läufige Hündin."
    
    Seine Worte geben mir den Rest.
    
    Wild rubble ich, stöhne meine Lust ungebremst hinaus, bringe mich schreiend zum Höhepunkt.
    
    Ich bin wieder Zuhause. Zurück im realen Leben. Meinem alten Leben. Das Leben, das ich nicht mehr will. Drei Tage, die mein Leben verändert haben, mich verändert haben sind vorüber.
    
    Nein, er hat mich nicht verändert. Er hat mir meine wahre Natur gezeigt. So lange bin ich dem klassischen Lebensentwurf gefolgt. Und immer hat mir etwas gefehlt. Es hat zwanzig Jahre gedauert bis ich anfing zu verstehen weshalb mein Sexualleben immer so unbefriedigend war. Beruf, frühe Ehe, Scheidung, verschiedene Partner, immer hat mir etwas gefehlt.
    
    Jetzt nicht mehr. Wie leicht es mir fällt mich neu zu erfinden. Und ich erfinde mich wirklich neu. Stürze mich in mein neues Sein. Ich pflege meine Piercings und genieße das Gefühl das sie mir vermitteln. Die schweren Ringe die meine Lippen und Nippel in die Länge ...
    ... ziehen. Die ständige leichte Reizung meiner Klitoris. Regelmäßig rasiere ich meine Glatze. Ich will nicht mehr „normal" sein. Jeder soll sehen was ich bin. Wenn ich meine Wohnung verlasse, bin ich entsprechend gestylt. Schuhe oder Stiefel mit mindesten 10 cm Absätzen, häufig höher. Halterlose Strümpfe. Slip brauche ich nicht mehr. Sexy, körperbetonte Kleider, oder Röcke mit entsprechenden Oberteilen. Ein Korsett formt meinen Körper.
    
    Ich genieße es wenn mich die Leute anstarren und gelegentlich Männer hinter mir her pfeifen. Getroffen habe ich ihn noch nicht wieder. Ich will warten bis meine Piercings ausgeheilt sind. Wir skypen viel, tippen uns Nachrichten. Ich lasse ihn teilhaben an meiner Verwandlung. Manchmal stellt er mir Aufgaben die ich erfüllen muß.
    
    Zum Beispiel hat er mir ein Deep Throat Training auferlegt. Täglich übe ich mit einem langen Dildo. Anfangs habe ich des Öfteren eine ziemliche Sauerei veranstaltet. Aber mittlerweile geht es sehr gut. Stolz erfüllt mich wenn ich mir den Gummipenis bis tief in die Kehle stecken kann und ich freue mich schon darauf von ihm entsprechend benutzt zu werden.
    
    In die gleiche Richtung geht mein Analtraining. Ich führe mir immer dickere Plugs ein und teilweise trage ich auch einen wenn ich außer Haus gehe. Ich will jederzeit bereit sein. Will, daß er mich jederzeit in jeder Öffnung benutzen kann. Am meisten Überwindung kostet mich jedoch das Ekeltraining. Sein Ziel ist mich zur tabulosen Schlampe zu machen. Ich soll jede ...
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