Sklavin (Wie ich wurde was ich bin)
Datum: 08.07.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bysacramoso
... Peitsche.
Mit seiner Zunge!
Er, mein Herr. Mein Besitzer.
Er leckt mich, verwöhnt mich, wie ich es noch nie erlebt habe. Aufgeheizt wie ich bin dauert es nur ein oder zwei Minuten bis ich zum ersten Mal über die Klippe stürze. Und er macht immer weiter. Leckt, saugt, spielt, beißt. Wieder und wieder jagt er mich von einem Schauer in den nächsten.
Bis mein Körper kapituliert.
Bis ich nicht mehr schreien kann, nur noch schwach zuckend da liege.
Im Dämmerzustand spüre ich noch wie er die Fesseln abnimmt. Eine weiche Decke hüllt mich ein als ich zu zittern beginne. Ein warmer Körper schmiegt sich von hinten an mich. Ein starker Arm hält mich fest.
Das muß ein Traum sein.
Ich darf es nie sagen, nie laut aussprechen.
Ich liebe ihn.
Sonnenstrahlen bringen mich zum Blinzeln als ich langsam aufwache und im hier und jetzt ankomme. Ich drehe mich auf den Rücken.
Ich bin alleine.
Von fern höre ich das Geräusch einer Dusche.
Ich genieße die Wärme der Bettdecke, lasse meine Gedanken schweifen.
Als ich kein Wasser mehr laufen höre strecke ich mich, rolle mich aus dem Bett und knie mich auf den Teppich wo ich ergeben warte bis er kommt.
Nachdem ich mich frisch machen durfte hat er mir die Küche gezeigt und ich habe Anweisung für die Zubereitung des Frühstücks bekommen. Eine meiner zukünftigen Aufgaben.
Ja, irgendwie abgedroschen, aber ich finde es richtig, will vollständig in die Rolle der Sklavin schlüpfen und dazu gehört, daß ich ihm ...
... jederzeit zu Diensten bin. Und es gefällt mir. Mein Leben lang war ich die emanzipierte Frau, immer eine streitbare Verfechterin der Gleichberechtigung von Mann und Frau. Aber mein altes Leben ist vorbei. Ich habe mich entschieden. Mich im vollen Bewußtsein unterworfen. Habe letzte Nacht in den Schlund der Hölle gesehen, sie sogar betreten. Und später eine Wertschätzung erfahren wie ich es nie für möglich gehalten hätte.
Einige Tage später:
Wir verbringen den Abend gemütlich im Wohnzimmer. Das heißt er sitzt mit einem Buch auf der Couch, ich knie auf meinem „Parkplatz". Das bedeutet der Ring durch meinen Kitzler ist über einen Karabiner und eine kurze Kette mit einer Öse im Fußboden verbunden. Vor kurzem hat er sich noch meiner bedient und ich habe noch immer den Geschmack seines Spermas im Mund. Meine Handfesseln sind in meinem Rücken verbunden und da ich einen Ring-Gag trage rinnt mir immer wieder Speichel aus den Mundwinkeln und tropft auf meinen Körper und fließt von da zu Boden.
Meine Gedanken schweifen als mich der Klang der Türglocke aufschrecken läßt. Kurzzeitig denke ich an Flucht, überlege wo ich mich verstecken kann. Aber irgendwann mußte das ja kommen. Es ist unausweichlich, daß irgendwann jemand zu Besuch kommt. Trotzdem bin ich total verunsichert, weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Immerhin knie ich hier nackt und vollgesabbert in seinem Wohnzimmer. Aber ich kann eh nicht weg. Fühle mich plötzlich gefangen und ausgeliefert.
Stimmen im Flur kommen näher. ...