1. Sklavin (Wie ich wurde was ich bin)


    Datum: 08.07.2023, Kategorien: BDSM Autor: bysacramoso

    ... Das Knallen hoher Absätze. Eine Frau?? Er sagt etwas und sie lacht. Eindeutig eine Frau. Eine tiefe, rauchige Stimme, aber eindeutig eine Frau. Scham, Angst und Eifersucht wogen durch mich. Ich erstarre wie ein Kaninchen im Auge der Schlange. Jetzt sind sie im Raum. Da ich mit dem Rücken zur Türe knie kann ich sie nicht sehen.
    
    Blicke bohren sich in meinen Rücken, gleiten über meinen Körper. Ich kann spüren wie sie mich taxiert.
    
    „Du bist mir einer. Darf ich?" höre ich wieder ihre Stimme.
    
    „Nur zu."
    
    Die Schritte kommen näher. Umrunden mich. Ich halte meinen Kopf gesenkt, den Blick zu Boden gerichtet. Schwarze High Heels kommen in mein Blickfeld. Bleiben vor mir stehen. Eine fremde Hand streicht mir über den Kopf. Befühlt meine Glatze.
    
    „Gefällt mir" kommentiert sie.
    
    Sie löst den Verschluß des Knebels in meinem Nacken und läßt ihn zu Boden fallen.
    
    „Du darfst mich begrüßen."
    
    Wie meint sie das? Mein Gehirn arbeitet auf Hochtouren. Ich hoffe das Richtige zu tun, senke den Kopf und küsse die ihre Schuhe. Wer oder was ist sie? Spielt das überhaupt eine Rolle? Es reicht doch daß ich weiß was ich bin.
    
    Ich bin nichts. Seine Sklavin, rechtlos und habe zu dienen.
    
    „Schau mich an."
    
    Sie ist schön. Wunderschön. Groß, schlank, lange blonde Haare, Traumfigur, elegant gekleidet. Eine Frau der die Männer zu Füssen liegen. Vermutlich tun sie das sogar wirklich. Es ist eine natürliche Dominanz die sie ausstrahlt. Ein Finger legt sich unter mein Kinn. Sie blickt mir ...
    ... fest in die Augen.
    
    Leichter Druck nach oben.
    
    Ich folge und richte mich langsam auf.
    
    Die Kette spannt sich. Zieht an meinem Kitzler.
    
    Sanfter Druck.
    
    Weiter nach oben. Erst geil, jetzt schmerzhaft. Meine Knospe zieht sich in die Länge.
    
    Sie lächelt mich an, genießt meinen Schmerz. Hält mich mit einem Finger in dieser Position.
    
    „Du hast Recht." Sagt sie in seine Richtung gewandt. „Sie ist wirklich schmerzgeil."
    
    Dann ist der Finger weg und ich sinke erleichtert zurück auf meine Fersen. Mein Unterleib pocht, das Blut pulsiert in meiner Scham.
    
    „Hol eine Flasche Wein und bring dir auch ein Glas mit." Holt mich seine Stimme in die Realität zurück und er löst die Verbindung meiner Handfesseln. Ich befreie mich von der Kette und als ich mit dem gewünschten zurückkomme sitzen sie beide auf der Couch. Ich befülle drei Gläser und setze mich auf das Kissen welches er vor sich auf den Boden gelegt hat.
    
    „Das ist Lady K." stellt er mir jetzt unseren Gast vor. Wir stoßen an und genießen den ersten Schluck des hervorragenden Weins.
    
    Wie sich herausstellt ist Lady K. seit vielen Jahren eng mit ihm befreundet. Sie ist dominant und hat einige Sklaven mit denen sie auch gelegentlich die Spielräume im Haus benutzt.
    
    Zwar herrscht ein eindeutiges Machtgefälle zwischen uns, trotzdem binden sie mich in ihr Gespräch mit ein. Es ist schön. Lady K. geht wie selbstverständlich mit mir um und so erzähle ich auch gerne als sie fragt wie alles gekommen ist. Es wird ein rund um ...
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