1. Sklavin (Wie ich wurde was ich bin)


    Datum: 08.07.2023, Kategorien: BDSM Autor: bysacramoso

    ... schöner Abend in dessen Verlauf Lady K. und ich uns besser kennen lernen. Sie ist nicht nur attraktiv, sondern auch blitzgescheit.
    
    Als sie sich spät in der Nacht verabschiedet und ich mich standesgemäß von ihr verabschiede streicht sie mir nochmals besitzergreifend über den Kopf und sagt: „Ich mag dich. Du gehörst zu den wenigen Menschen die zu dem stehen was sie sind und bereit sind ihren Traum zu leben. Wenn ich das nächste Mal mit meinen Sklaven komme darfst du mit machen. Und wenn du mich lieb bittest, darfst du mich vielleicht sogar lecken."
    
    Dieses fiese Grinsen zum letzten Satz. Ich weiß nicht wie ich das deuten soll. Weiß sie, daß ich mit Frauen sexuell nichts anfangen kann und ganz sicher nicht darum bitten werde sie zu lecken? Oder heißt das ich werde dazu gezwungen werden?
    
    Eines ist klar, mich dazu zu zwingen wird einiges erfordern. Klar sitzen die beiden immer am längeren Hebel und irgendwann haben sie mich sicher soweit. Aber darum bitten? Von mir aus??
    
    Niemals.
    
    Und schon wieder unterschätze ich ihn.
    
    Mir bleibt keine Zeit weiter über das Thema nachzudenken. Lady K. ist gegangen. Es ist schon spät und offensichtlich darf ich heute nicht bei ihm im Bett schlafen. Nein ich werde die Nacht in meiner Zelle im Keller verbringen. Und wie ich feststelle heute auch noch an Händen und Füßen angekettet. Fast bewegungslos.
    
    Als ich mit gespreizten Armen und Beinen auf der Matte liege bemerke ich sein bösartiges Grinsen. Er holt eine kleine Metalldose aus ...
    ... der Hosentasche und zieht sich einen Latexhandschuh an.
    
    Mit den Worten: „Ich habe hier noch ein kleines Gutenachtgeschenk von Lady K. für dich. Das wird dir helfen sie in Erinnerung zu behalten." taucht er seinen Finger in die Dose und schmiert einen Klecks Creme auf meinen Kitzler bevor er mein Verlies verläßt und die Türe ins Schloß fällt.
    
    Sofort ist es stockdunkel. Ich spüre wie sich Wärme in meinem Schoß ausbreitet. Ein angenehmes Prickeln rinnt durch meine Knospe. Nicht nur Wärme, nein Hitze. Es beginnt zu brennen. Scheiße was hat er mir da hingeschmiert?
    
    Und dann geht mein Kitzler in Flammen auf. Ein glühendes Brenneisen wäre harmloser.
    
    Ich schreie, brülle, heule, flehe um Gnade. Wild werfe ich mich in meiner engen Fesselung hin und her.
    
    Der Schlund der Hölle hat sich erneut geöffnet, verschlingt mich mit aller Macht. Der Raum ist schallisoliert. Ich weiß daß ich hier mit meinem Schmerz alleine bin.
    
    Lauthals verfluche ich ihn, verfluche Lady K., verfluche mich, daß ich mich hier reingeritten habe. Allein, es hilft mir nichts. So sehr ich heule, schreie, zapple, ich bin hier allein, bin hilflos ausgeliefert.
    
    Ich weiß nicht wie lange es dauert bis das Brennen nachläßt.
    
    Eine Stunde, zwei?
    
    Spielt es überhaupt eine Rolle?
    
    Ich bin zerstört. Körperlich vollkommen ausgelaugt. Nur noch froh als es langsam nachläßt.
    
    Welch eine Gnade.
    
    Das Zittern läßt langsam nach und Erschöpfung macht sich in mir breit. Die Müdigkeit siegt.
    
    Es ist bereits ...
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