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Sklavin (Wie ich wurde was ich bin)
Datum: 08.07.2023, Kategorien: BDSM Autor: bysacramoso
... meinen Kopf oben zu halten. Immer wieder sinkt er ein Stück ab, immer tiefer dringt der Gummipenis in meine Kehle vor. Mein Speichel fließt in Strömen um die Wette mit den Tränen die mir über das Gesicht laufen. Immer stärker wird der Würgereiz. Ich kann nicht mehr. Will mich aufgeben, alles entspannen. Erziehung, gesellschaftliche Normen, Schamgefühl, noch sind sie stärker. Verhindern daß ich mich gehen lasse. Aber irgendwann gewinnt mein Körper. Krampfartig öffnen sich meine Schleusen und alles strömt aus mir heraus. Ich kann es nicht verhindern. Ich bin meiner grundlegensten Körperfunktionen beraubt. Das unkontrollierte Zucken und das Ende meiner Nackenmuskulatur führen dazu daß mein Mund tief auf den Dildo rutscht und jetzt bahnt sich auch noch mein Mageninhalt seinen Weg. Aus allen Körperöffnungen schießt es aus mir heraus. War es das was er erreichen wollte? Ich glaube noch nie ist ein Mensch mehr gedemütigt worden. Bis heute wußte ich nicht wie sehr ich mich schämen kann, wie schmerzhaft Schamgefühl sein kann. Kein Mensch mehr, nicht einmal eine Sklavin. Nur noch widerlicher, ekliger Dreck. Ich bin ein Stück Müll. Wertlos. Vollgesifft von vorne bis hinten. Wenn ich noch Tränen hätte würde ich weinen. Nur noch leise vor mich hin wimmernd hänge ich da. Ich weiß nicht wie lange. Es ist auch egal. Nicht einmal der harte kalte Wasserstrahl kann mich beleben als er mich mit dem Gartenschlauch abspritzt. Nach der Reinigung entfernt ...
... er den Dildo und befreit mich. Wie eine Marionette mit durchschnittenen Fäden liege ich zusammengesackt auf dem harten Steinboden. Mein Körper zittert unkontrolliert. NEIN! Bitte geh nicht weg! Laß mich nicht hier zurück!! Aber er ist gegangen. Und ich liege da in meinem Elend. Lange. Die Erschöpfung hat ihren Tribut gefordert und als ich wieder aufwache und zu mir komme ist es bestimmt schon Nachmittag. Ich sammle meine Kräfte und beginne zum Haus zurück zu kriechen. Da sitzt er auf der Terrasse im Schatten. Ich denke nicht. Ich folge nur noch meinen Gefühlen. Krieche zu ihm, küsse seine Schuhe. In Gedanken bete ich hier bei ihm bleiben zu dürfen. Es ist mein höchstes Glück hier vor ihm zusammengekauert auf dem Boden liegen zu dürfen. Und er schenkt mir seine Nähe. Nimmt meinen Kopf in seinen Schoß und streichelt liebevoll meine Haare. Noch nie im Leben habe ich eine derartige Zärtlichkeit gespürt. Noch nie hat mich eine Hand so sanft gestreichelt. So grausam die Hölle war durch die ich gegangen bin, so schön ist der Himmel in dem ich jetzt schwebe. Den restlichen Tag darf ich mich erholen. Ich bekomme zu essen und zu trinken und schon am frühen Abend bringt er mich zurück in meine Zelle. Gestern fand ich dieses Gefängnis schrecklich, heute vermittelt es mir Geborgenheit und ich schlafe sofort ein. Erst am nächsten Morgen wird mir bewußt, daß der letzte Tag angebrochen ist. Was bin ich froh, daß wir uns auf drei Tage beschränkt haben. Und ...