Die Schaufensterpuppe Kap. 09
Datum: 25.07.2023,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byHeMaDo
... auf, ging zur Tür und schloss diese.
Julia ging an dem Tresen vorbei den Gang entlang und einige Stufen hinauf. Wir befanden uns nun in einem breiten Flur, an dessen rechter Wand etwas hing, was wie Jagdtrophäen aussah. Diese hingen etwas höher als mein Kopf und ich sah zu ihnen hinauf.
Auf geschwungenen Holzbrettern befanden sich tatsächlich die Köpfe von Frauen, die sehr lebensecht wirkten, wie ich erschreckt feststellte. Es waren vier an der Zahl.
»Hallo«, sagte Julia und die Köpfe begannen, sich zu bewegen und uns anzusehen. Die Frauen öffneten die Augen und eine sagte: »Hallo Julia, schön, daß du mal wieder vorbei kommst.«
»Ihr könnt raus kommen«, hörte ich hinter mir eine Stimme. Es war die Frau, welche eben am Tresen gesessen hatte und nun um die Ecke schaute. »Ich habe für eine Stunde zu gemacht.«
Die Frauen an der Wand sahen kurz zu der Frau und plötzlich teilten sich die Bretter, auf denen die Köpfe scheinbar befestigt waren. Die Hälften wurden zur Seite geschoben und die Köpfe verschwanden nach hinten. Kurz darauf kamen vier Puppen aus einer Tür am Ende des Flures heraus und stellten sich zu uns.
Julia erklärte den Frauen, was passiert war und daß sie mit uns kommen würde.
»Oh wie schade, dann werden wir uns wohl nicht mehr so schnell wieder sehen«, sagte eine der Frauen und alle umarmten Julia.
»So weit sind wir doch nicht weg«, sagte nun Gertrud. Sie nannte den Namen der Stadt, in der sich ihr Laden befand, den ich nun selbst das erste ...
... Mal hörte und erklärte, daß es diese nur eine halbe Autostunde entfernt war.
Die vier Frauen umringten nun Julia und unterhielten sich aufgeregt mit ihr.
Ich stand etwas abseits und betrachtete mir die Tafel, auf der das Gesamtkunstwerk erklärt wurde. Es sollte einen Vergleich zwischen der Trophäenjagd, welche in Afrika noch immer erlaubt war und der Jagd vieler Männer nach immer neuen Bettgeschichten ziehen, welcher sich mir aber nicht so richtig erschloss. Ich glaubte vielmehr, daß es der Künstler, dessen Name auf dieser Tafel stand, lustig oder ironisch fand, statt Tierköpfen einfach ein paar Frauenköpfe wie Trophäen an die Wand zu hängen. Die Tatsache, daß sich unter allen vier Brettern, die nun leer und mit einem handgroßen Loch in der Mitte an der Wand hingen, jeweils ein Knopf befand, mit dem man laut Aufschrift der entsprechenden Frau einen Orgasmus schenken konnte, untermauerte meine Vermutung.
»Was sich so alles Kunst nennt«, sagte Gertrud, die zu mir getreten war und betrachtete kopfschüttelnd die Tafel.
Ich sah zu ihr und nickte.
Julia und die vier Frauen gingen unterdessen den Gang entlang und durch eine Tür nach links in einen großen Ausstellungsraum.
In seiner Mitte stand ein großer Klotz, aus dem an allen vier Seiten weibliche Körperteile heraus schauten. »Zerrissen«, stand in großen Lettern ganz oben auf allen vier Seiten dieses Klotzes.
Ich sah, daß wohl mindestens zwei Puppen in diesem Klotz stecken mussten, obwohl die Körperteile, Arme, ...