1. Die Schaufensterpuppe Kap. 09


    Datum: 25.07.2023, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... strich mir sanft über die Wange.
    
    Ich lehnte meinen Kopf an ihre Schulter und nickte leicht.
    
    Sie streichelte mich sanft und sagte: »Wenn wir zu Hause sind, besorge ich dir eine mit schwarzen Haaren, so wie auf deinem Passfoto. Dann siehst du wieder fast so aus wie früher.«
    
    Ich blieb noch für einen Moment an ihrer Schulter und straffte mich dann. »Nein, Ich möchte, daß du das aussuchst. Ich will so aussehen, wie es dir gefällt, meine Herrin«, sagte ich.
    
    Als sie anfing zu kichern, fühlte ich mich von ihr auf den Arm genommen, doch dann sagte sie: »Das ist doch gar kein Problem. Im Gegensatz zu mir kannst du dir doch jeden Morgen aussuchen, wie deine Haare aussehen sollen. Und wenn ich dich so sehen will, wie es mir gefällt, sage ich es dir einfach.«
    
    Wieder nickte ich. Ich hatte gerade überhaupt nicht daran gedacht, wie einfach das für mich war.
    
    Sie umarmte mich noch einmal, bevor sie sich im Zimmer umschaute und sich vergewisserte, nichts vergessen zu haben. Sie nahm die Taschen und wir gingen zusammen nach draußen. Bevor wir das Krankenhaus verließen, gingen wir noch einmal zum Schwesternzimmer, um uns zu verabschieden und zu bedanken.
    
    Schließlich gingen wir durch die Flure des Krankenhauses und fuhren mit dem Aufzug in die Tiefgarage, wo Gertrud den Wagen geparkt hatte. Während sie die Taschen in den Kofferraum lud, setzte ich mich auf den Beifahrersitz und schnallte mich an. Sie stieg ebenfalls ein und fuhr los.
    
    Wir fuhren durch die Stadt und anstatt ...
    ... in Richtung Autobahn zu fahren, lenkte Gertrud den Wagen auf einen Parkplatz in der Nähe einer Fußgängerzone. Wir verließen den Wagen und gingen Hand in Hand durch die Einkaufsstraße. Vor dem Laden einer Mobilfunkgesellschaft blieb sie stehen und betrachtete sich die Auslage.
    
    Sie zog mich mit in den Laden und betrachtete sich die Regale. Mich erstaunte es etwas, daß sie sich die Schutzhüllen betrachtete und ich fragte mich, wie sie gerade jetzt auf die Idee kam, sich eine neue Schutzhülle zu kaufen. Sie nahm einige der Hüllen aus dem Regal und betrachtete sie eingehend. Schließlich hielt sie einige dieser Hüllen neben mein Gesicht und legte sie wieder zurück, bis sie nur noch zwei in der Hand hielt.
    
    Nun ging sie zum Tresen, wo die Verkäuferin stand und sie ebenfalls etwas verwundert angesehen hatte.
    
    »Ich brauche ein Handy, was dazu passt«, sagte Gertrud und legte der Verkäuferin die beiden Hüllen, beide waren in einem knalligen Pink gehalten und mit Strasssteinchen verziert.
    
    Die Verkäuferin sah mich fragend an und ich zuckte mit den Schultern. Ich wusste ja selbst nicht, was Gertrud damit bezweckte. Sie verließ ihren Tresen und holte zwei Schachteln mit Handys, die sie zu den beiden Hüllen legte.
    
    Gertrud sah sich die Schachteln an und schob mit den Worten »Nee, kein Fallobst« eines davon gleich zu der Verkäuferin zurück. »Dann nehmen wir das hier.«
    
    Die Verkäuferin begann damit, die Vorzüge dieses Handys, das Spitzenmodell dieses Herstellers, anzupreisen, doch ...
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