Eskalation Teil 03
Datum: 03.09.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byKojote
... vernünftigen Rahmen. Aber absurderweise gefiel es mir gleichzeitig unglaublich gut.
Nur beim Essen war es ein klein wenig hinderlich. Aber auch dafür fand sich eine Lösung, die ich mir natürlich allein ausdenken musste, weil meine Schwester sich völlig darauf beschränkte mich anzuhimmeln und ihren Teller zu ignorieren.
Es war ein seltsames Erlebnis, in völligem Schweigen zu essen und immer einen Bissen für mich zu nehmen und dann meine Kleine zu füttern. Aber nicht auf unangenehme Weise seltsam, sondern auf eine Art, die mir unter die Haut ging.
Immer wieder war ich drauf und dran darauf zu erwarten, dass sie eine Grimasse schnitt oder etwas anderes Verrücktes tat, um die Stimmung aufzulockern, aber Natty spielte jetzt gerade kein Spiel. Es war ihr völlig ernst damit.
Hätte ich noch einen Hauch eines Zweifels gehabt, dass sie mich mit Haut und Haaren liebte, hätte der diese halbe Stunde stiller Zweisamkeit nicht überstehen können.
Erst als sie auch nach dem Essen, während wir auf die Rechnung warteten, noch immer keine Anstalten machte, auch nur ein Wort zu sagen oder ihre gespannte Aufmerksamkeit aufzugeben, wurde mir ein wenig komisch. Wenn sie mich von nun an immer
nur
ansehen würde, als warte sie auf den allerersten Befehl aus meinem Mund, um ihn buchstabengetreu zu befolgen, egal, in welche Situation es sie bringen mochte, wäre mir das doch unangenehm.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich meine lebhafte, freche und lebensfrohe kleine ...
... Schwester dann schmerzlich vermissen würde.
„Wirst du jetzt nie wieder unaufgefordert mit mir sprechen und mich immer nur so ansehen?"
„Missfällt es meinem Herrn, wenn ich ihn so ansehe?", gab sie zurück.
Und sie schaffte es, das vollkommen ernst und unterwürfig zu sagen, sodass ich keinen Anhaltspunkt dafür fand, dass sie es nicht ganz genau so meinte, wie es klang.
„Es... Ich..."
Ja, was eigentlich? Wie lautete meine Antwort auf diese Frage?
„Es missfällt mir nicht", gestand ich ein. „Aber es macht mich nervös und es fühlt sich so an, als würdest du etwas von mir erwarten."
„Das tue ich auch, Herr", sagte sie sofort.
„Und was?", fragte ich verblüfft.
Zum ersten Mal durchzuckte es sie auf eine Art, die sie beinahe den Blickkontakt abbrechen ließ. Ein Hauch von Rot fand seinen Weg auf ihre Wangen und ein klein wenig Verlegenheit stahl sich in ihre Augen.
„Ich hoffe darauf, dass mein Herr mich auffordert, ihm zu Willen zu sein", hauchte sie. „Dass er beschließt, sich an mir zu befriedigen und mir gestattet, dabei auch zu kommen... Oder dass er mich wenigstens für mein vorlautes Mundwerk bestraft, mit dem ich seinen Zorn geweckt habe, der ihn so unfassbar sexy und mich so unglaublich geil macht..."
In diesen letzten Satz stahl sich wie von selbst ein Unterton, der wieder mehr nach meiner frechen Schwester klang. Es war kein Scherz, wie sie es sagte, aber es lag ein Hauch von Provokation darin, als wollte sie mich für meine Begriffsstutzigkeit ...