1. Eskalation Teil 03


    Datum: 03.09.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byKojote

    ... zurechtweisen.
    
    „Und wie kriege ich meine aufmüpfige, kleine Natty zurück, wenn ich vielleicht meiner notgeilen kleinen Sklavin diesen Gefallen gerade nicht tun möchte?", witzelte ich.
    
    Sie nahm es aber nicht als Scherz auf, sondern riss die Augen ein wenig auf und packte mit den Händen die Tischkante, während sie sich anspannte.
    
    „Sklavin?", keuchte sie. „Wirklich?"
    
    „Natty...", stöhnte ich ein wenig gequält und fühlte mich etwas überfordert damit, diesen Aspekt unserer jungen Beziehung in der Öffentlichkeit zu diskutieren.
    
    Ich sah ihr an, dass es ihr wirklich nahe ging und eine starke Reaktion bei ihr auslöste, aber ich wusste nicht genau, wie ich damit nun umgehen sollte. Mal ganz davon abgesehen, dass mir ein wenig unwohl dabei war, dass wir hier nicht gerade viel Privatsphäre hatten und sie gerade so aussah, als wolle sie mich entweder gleich anspringen oder einfach so an Ort und Stelle einen Orgasmus haben.
    
    „Herr", unterbrach sie mich gepresst. „Bitte... Sag mir, dass ich dir gehöre."
    
    Es war ein Flehen, als hinge ihr Leben davon ab. Und es erzeugte dieses besondere Gefühl in mir, das ich noch nie bei einer Frau gespürt hatte, das meine Schwester aber so spielend leicht hervorrufen konnte.
    
    Ich legte meine Hände auf ihre Handgelenke und sah ihr in die feucht schimmernden Augen. Und ich vergaß sogar mein Unwohlsein, als sie mir gestattete, durch ihren Blick bis tief auf den Grund ihrer Seele zu sehen, wo sich ihre ganze Welt scheinbar nur um mich ...
    ... drehte.
    
    „Ja, Kleines", sagte ich ernst. „Du gehörst mir."
    
    „Mit Leib und Seele?", wimmerte sie und verdrehte die Augen.
    
    „Mit Leib und Seele mir, mein... kleines Fucktoy."
    
    Natty schüttelte sich und legte den Kopf leicht in den Nacken, während sie den Atem anhielt. Ich fühlte, wie ihre Hände sich noch fester anspannten, bevor sie mit einem Zittern wieder lockerer ließen. Und ich sah, wie die Röte sich auf ihrem Hals ausbreitete, bevor sie langsam den Kopf wieder senkte.
    
    Ich konnte es nicht fassen, aber als sie mir dann wieder in die Augen sah, konnte es auch keinen Zweifel daran geben. Ich hätte sie gar nicht leicht lächeln sehen müssen, während sie sich fast ein wenig verlegen, aber gleichzeitig auch sichtlich selbstzufrieden auf die Unterlippe biss.
    
    „Nicht wirklich...", murmelte ich ungläubig.
    
    „Wenn ich das nicht gedurft hätte, wirst du mich bestrafen müssen, Herr", seufzte sie glücklich.
    
    „Kannst du mal für einen Moment mit dem ‚Herr' aufhören?"
    
    „Wenn du es befiehlst", gab sie nur ein wenig widerwillig zurück. „Aber sobald du wieder Fucktoy zu mir sagst, bin ich nichts mehr weiter als dein Besitz, mit dem du machst, was du willst..."
    
    Um ehrlich zu sein, hatte ich in diesem Moment wieder einmal erhebliche Zweifel daran, wer in unserer Beziehung die Hosen anhatte. Aber das war im Grunde nichts, worüber ich mich wirklich beklagen wollte.
    
    Für mich war diese ganze Geschichte mit der Gewaltenverteilung in der BDSM-Szene eher ein Spiel. Die Leute, die ...
«12...111213...20»