Paintball mit Sven
Datum: 21.06.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: roland9572
... Vorsprung«, rief uns einer hinterher, »aber keine Sekunde länger.«
Dann waren sie außer Hörweite.
So liefen wir nackt durch den Wald und wussten, wenn die Jäger uns noch einmal erwischen, dann wird es echt übel.
Aber ein paar Minuten hatten wir noch, bis sie kommen würden.
Die bescheuerten Gewehre, die sie Marker nennen, hatten wir liegen gelassen. Was sollten wir auch damit? Was mehr bringen würde, waren unsere Stiefel. Die sind ganz gut als Nahkampfwaffen geeignet.
Nach einer Weile meinte Lea: »Wir müssen uns trennen. Dann können sie einen nicht alle auf einmal verfolgen.«
Da hatte sie recht. Also liefen wir ab jetzt in verschiedene Richtungen.
Ich rannte immer weiter, möglichst geradeaus.
Dieses Gelände war wirklich ganz schön groß.
Schließlich kam ich dann aber doch an den Zaun. Ein stabiler, grau-silberner Metallgitterzaun, fast drei Meter hoch. Unten eine Betonkante, damit du dich nicht drunter durch buddeln kannst. Dieses kilometerlange Bauwerk musste ein Vermögen gekostet haben. Irgendwer in diesem Club hatte offenbar richtig Geld.
Auch dahinter gab es nur Wald, keine Leute. Aber wenn welche da gewesen wären, hätten die mir auch nicht helfen können. Und ich hätte mich wohl ganz schnell versteckt, weil ich ja nackt war.
Innen am Zaun entlang verlief ein Weg. Hier war es sehr übersichtlich, also ging ich schnell wieder zurück ins Innere des Geländes.
Ein Versteck. Ich brauchte ein Versteck, verdammt noch mal!
Man konnte weit ...
... zwischen den Stämmen hindurch gucken. Nur da vorne gab es dichtes Gestrüpp. Das schien verlockend, da wäre ich nicht zu sehen, zumindest nicht von weitem.
Aber war das wirklich eine gute Idee? Das ist doch zu naheliegend. Bestimmt würden sie Stellen wie diese als erste durchkämmen.
Nein, ich musste etwas Originelleres finden.
Ich lief weiter, irgendwohin. War ich hier nicht schon gewesen? Nicht dass ich den Leuten direkt in die Arme laufe!
Und tatsächlich, ich hörte was. Sie waren in der Nähe.
Auf einmal ein komisches Geräusch und ein kurzes, scharfes Rascheln hinter mir. Was war da? Ich drehte mich um. Nichts zu sehen.
Da knallte etwas auf meine Haut, oberhalb der Hüfte. Au! Ich fasste hin, und meine Hand war ganz rot. Paintball-Farbe.
Nichts wie weg!
Nach den gängigen Regeln wäre ich jetzt tot und müsste das Spielfeld verlassen. Da hätte ich nichts einzuwenden gehabt. Aber hier spielten die wohl nach anderen Regeln.
Völlig überraschend haute etwas von hinten in meinen Po. Wieder fasste ich mich instinktiv an die Stelle. Diesmal war aber keine Farbe an meiner Hand.
Irgendwie hat mich das geärgert. Meine Pobacke ist also so schwabbelig, dass eine Paintball-Kugel daran noch nicht mal zerplatzt. Nur eine Stelle gibt es, wo ich noch schwabbeliger bin: an meinen Brüsten. Da getroffen zu werden, das würde mir hoffentlich erspart bleiben.
Also rannte ich weiter. Eine ganze Weile hatte ich nichts hinter mir gehört. Hatte ich meine Verfolger tatsächlich ...