1. Merlins Kinder 07 Drachenjagd 2


    Datum: 06.08.2024, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byPhiroEpsilon

    ... schlossen sich meine Augenlider. Eine eisige Windbö ließ mich erschauern -- innerlich, denn mein Körper war komplett paralysiert.
    
    Ich spürte, wie die Quelle dieser Kälte von hinten näherkam. Dann griffen Hände um meine Hüfte und öffneten den Gürtel meinesyukata. Dieselben Hände legten sich auf meine Schulter und ließen mein einziges Kleidungsstück zu Boden gleiten.
    
    Nackt stand ich in der Mitte des Raumes, ohne zu wissen, wer sich da meines Körpers bemächtigte. Naja, es war nicht schwer zu erraten.
    
    Hände griffen wieder um mich herum, und ein Seil legte sich um meinen Brustkorb. Es fühlte sich glatt wie Seide an, aber der Meister desshibari zog es eng zusammen und verknotete es in meinem Rücken. Dann fielen die Enden über meine Schultern, schlangen sich um meine Brüste und schlossen diese so eng ein, dass ich das Gefühl hatte, sie würden platzen.
    
    Was auch daran lag, dass meine Brustwarzen so steif wurden, wie ich es noch nicht erlebt hatte. War es die Kälte oder machte mich die ganze Sache so an?
    
    Mehr Seil schlang sich im Zickzack um meinen Bauch. Meine Unterarme bewegten sich plötzlich und legten sich auf meinen Rücken. Eigentlich war die ganze Fesselaktion unnötig, wenn mein Körper so einfach gehorchte. Doch weitere Seile fesselten meine Unterarme. Hart, fast schmerzhaft, gruben sie sich in meine Haut.
    
    Dann ließ er ab. Ich spürte, wie er einmal um mich herumlief. Die Kälte war verschwunden; stattdessen strahlte er Hitze aus, wie man es von einem Drachen ...
    ... erwarten würde. Ein weiteres Seil befestigte er an dem, das über meinen Bauch führte. Es war ein anderes Material. Hart und kratzig. Meine Beine bewegten sich, meine Füße schlüpften aus dengeta und stellten sich breitbeinig hin. Ich fühlte die Struktur der weichen Tatami-Matten unter meinen nackten Sohlen.
    
    Doch ich hatte nicht viel Zeit, mich auf meine Füße zu konzentrieren, denn das raue Seil glitt über die empfindlichen Innenseiten meiner Oberschenkel, zwischen meinen Beinen hindurch, in zwei Strängen über meine Pobacken nach oben und dann wieder zurück. Als er es straffzog, spürte ich einen Druck wie von einem dicken Knoten direkt auf meiner Klitoris. Mir wurde heiß. Ich konnte mich nicht erinnern, jemals so geil gewesen zu sein.
    
    Plötzlich öffneten sich meine Augen. Susanoo sah überhaupt nicht aus wie auf den klassischen Illustrationen. Man hätte ihn mit dem schmalen Gesicht und der unbehaarten, muskulösen Brust für einen ganz normalen jungen Japaner halten können. Seine tiefschwarzen Haare waren zu einem Pferdeschwanz gebunden, was nicht gerade der aktuellen Mode entsprach, aber noch durchgehen mochte.
    
    Doch seine Augen -- Sie waren schwarz, und es schien, als würden Sturmwolken über sie hinwegziehen. Diese Augen schwebten in der Mitte meines Gesichtsfelds und ich hatte das Gefühl, in sie hineinzufallen.
    
    Seine rauen Hände legten sich auf meine Schultern und drückten mich sanft, aber bestimmt nach unten. Aus den Augenwinkeln sah ich Inada um mich herumlaufen, doch ...
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