1. Elf und Einer Teil 02


    Datum: 22.10.2018, Kategorien: Schwule Autor: bymetajinx

    ... schwarzem, kunstvoll beschnitztem Holz bestanden. Unzählige Dämonen- und Menschenschädel waren in das Holz verewigt, die Augen mit weißen und roten Edelsteinen besetzt, die Sitzfläche mit schwarzer Seide bezogen. Seine dicke Lederhose war geöffnet, ich konnte die Flügel des Hosenstalls sehen, die in starkem Kontrast zu der bleichen Haut des Kopfes standen, der dazwischen vergraben war.
    
    Vor Alar kniete ein nackter Mann, dessen fast schulterlanges, schwarzes Haar in wirren Strähnen um Alar's Hand gewickelt war. Die Kopfseiten schienen glattrasiert, aber viel ablenkender als seine Frisur und seine Haltung war der Rücken des feingliedrigen, blassen Geschöpfes.
    
    Über und über mit Narben bedeckt, deren Ursprung ich mir nicht einmal im Traum vorstellen wollte, und umso länger ich hinsah, umso deutlicher wurde mir, dass sie vielleicht wirr und planlos verteilt aussahen, in Wahrheit aber ein Muster bildeten: Eine Rosenblüte und deren Stiel, samt Dornen. Die offensichtlichen Spuren der Folter entlockten mir ein leises Geräusch, ließen mich näher ans Gitter rücken und die Hände um die geschwungenen gusseisernen Stangen legen.
    
    Die Hände des Knienden waren mit schlichten, schmalen Eisenschellen am Rücken aneinander gefesselt, aber die Finger schienen nach etwas an seinem Hintern zu tasten, während Alar seinen Kopf fest und stabil in seinen Schritt presste. Dann erzitterte der Körper des Nackten krampfend, wellenartig, die Fesseln klimperten leise, und Alar zog seinen Kopf ...
    ... ruckartig aus seinem Schoss. Hustend und röchelnd schnappte der offensichtliche Sklave nach Luft, als seine Lippen ein bemerkenswert großes, massives Glied freigaben, das von seinem Speichel glänzte und pulsend einen Tropfen Lust abgab.
    
    Mit der Faust in seinem Haar hielt Alar den Gefesselten nur wenige Millimeter über seinem Glied fest, ließ ihn offensichtlich zu Atem kommen, und zeigte dazu eine völlig glatte, nur minimal amüsierte Miene. Wie er bei einer solchen Stimulation seines Schwanzes ein so unberührtes Gesicht wahren konnte verstand ich nicht.
    
    "Versuch es nochmal." raunte er mit dieser herrlichen, vibrierenden Stimme, die mich selbst jetzt noch die Augen kurz schliessen ließ. Leise aufkeuchend tastete der nackte Sklave erneut an seinem Hintern herum, und nun konnte ich auch sehen wonach er tastete. Ein abgerundetes rotes Latexkügelchen ragte aus seinem zuckenden Poloch, bereit von den suchenden Fingern bewegt zu werden, und nun schaffte der Gefesselte es auch das seltsame Gerät zu erreichen. Rythmisch stiessen die Finger immer wieder gegen die Kugel, während ein Speichelfaden aus seinen geöffneten Lippen auf das harte, pulsende Glied hinabtropfte, und ich wünschte mir ich hätte mehr von dem Gesicht sehen können, aber bis auf die gerötete Wange und die Andeutung der geöffneten Lippen war er zu abgewandt.
    
    Ich musste irgendeine Art von Geräusch von mir gegeben haben, denn plötzlich ruckte Alar's stechender Blick zu meiner Gittertüre und bohrte sich trotz der Dunkelheit ...
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