Die Schlaglochpiste am Schwesternheim
Datum: 08.01.2019,
Kategorien:
Medien,
Autor: Luftikus
... Kichernd beobachteten die Krankenschwestern, wie die Baustadträtin ihre schwarze strukturierte Strumpfhose herunter rollte, und mit einigen Verrenkungen von den Zehen zog. Dann zeigten sie grinsend auf einen Bauarbeiter mit einem dickem Bierbauch.
Seine vorstehenden Glupschaugen stierten debil auf ihren Büstenhalter, als sie auf ihn zu schritt. Die Baustadträtin würgte, konnte nicht weiter. Sie drehte sich weg, den Mann mit dem Bierbauch wollte sie nicht länger ansehen müssen. Die Strumpfhose warf sie rücklings über ihre Schulter in die Richtung des Bauarbeiters. Das Buhen und Pfeifen der Krankenschwestern ließen sie innerlich zusammenbrechen.
Am ganzen Körper zitternd, öffnete die Baustadträtin den Verschluss ihres Büstenhalters. Rolling Fellatia stürzte mit ihrem Kameramann herbei. Eine nackte Politikerin! Ihre Sensation. Irka Wolmoerts-Grünheide versuchte sich von der Kamera weg zu drehen. Rolling Fellatia schleifte den Kameramann rasant im großen Rund hinterher. Noch war der BH nicht gefallen.
Die Baustadträtin dachte daran, ihre Hochstapeleien und Urkundenfälschungen jetzt hier öffentlich zu gestehen. Eine Bewährungsstrafe, dann Hartz 4. Den Bürgermeister könnte sie dann wegen Erpressung dran kriegen. Sie schaute auf die Journalistin vor ihr. Einige wenige Worte, jetzt und hier. Um sie herum toste eine alles verzerrende Geräuschkulisse auf. Klatschen, Buhen und schrilles Pfeifen. „Zieh das Teil endlich aus.“ rief die Menge.
Es folgte der Nervenzusammenbruch. ...
... Die Baustadträtin brach in Tränen aus. „Proleten. Arschlöcher, hier habt Ihr es.“ Sie riss sich Büstenhalter und Slip vom Körper, und rannte wild stammelnd schreiend, ziellos nackt mit den Armen wedelnd, umher.
Der unbeobachtete Bürgermeister nickte zufrieden. Angesichts ihres offensichtlich geistig verwirrten Verhaltens bot sich nun eine Frühpensionierung aufgrund einer psychischen Erkrankung an. Das wäre die beste Lösung für alle.
Claudias Schadenfreude über die gerechte Strafe für die blöde Kuh vom Amt dauerte nur kurz. Die nahe Kirchturmuhr läutete schon die zweite Stunde nach Mittag ein, und die Sanierung der Zufahrtsstraße war noch keinen entscheidenden Schritt weiter gekommen. Der Bezirkspolizeibeamte fing die die nackt umher rennende Baustadträtin mit seiner Dienstjacke ein, um sie zur naheliegenden Notaufnahme des Krankenhauses zu bringen.
Ärgerlich schaute die Stationsschwester auf die herumlungernden Bauarbeiter, die in vielen Einzelgesprächen das eben Geschehene heftig diskutierten. Ans Abtragen der desolaten Fahrbahnoberfläche dachten sie nicht. Tatenlos lagen die Spitzhaken zu ihren Füßen. In Claudia stieg die Unruhe. Es musste endlich etwas passieren. Mit einem lautem Pfiff machte sie die Bauarbeiter auf sich aufmerksam. Die unterbrachen ihre Unterhaltungen und blickten die Stationsschwester voller Erwartung an.
„Hört mal Junges, Ihr doch Euren Strip gehabt. Wollt Ihr nicht jetzt anfangen, die Oberschicht aufzuhaken?“ Die Kerle reagierten mit einem ...