1. Die Schlaglochpiste am Schwesternheim


    Datum: 08.01.2019, Kategorien: Medien, Autor: Luftikus

    ... prickelnde Heiterkeit weckte in ihr die Lust zu Ungewöhnlichem. Die Sonne versank hinter dem Schwesternheim, die aufkommende Abendkühle gab sich milde. Die Sportunterwäsche klebte auf ihrer Haut. Angenehm keimte in ihr der Gedanke, sich jetzt eine sanfte Brise Frühlingsluft über ihre nackte Haut wehen zu lassen. Sollte sie es tun? Ein Schmunzeln wieselte über ihre Lippen.
    
    Mit beiden Ziegefingern im Mund ließ sei einen lauten Pfiff erschrillen, und rief zu den aufmerksam gewordenen Bauarbeitern zu. „Ach Junges.“ Sie zeigte auf die fertige Straße. „Ihr habt das heute Alle so toll gemacht, dass ihr Euch noch eine zusätzliche Belohnung verdient habt.“ Mit diesem Worten zog sie sich ihren Sport BH über den Kopf. Ihre wirklich großen Brüste wippten hervor. Die Bauarbeiter gucken, ohne aber irgendeinen abwertenden Laut von sich zu geben. Dann stieg Claudia auch aus ihrem Slip. Ein von straffen Muskelansätzen gerahmter schmaler schwarzer Schamhaarstreifen bot sich den Männern dar.
    
    „Wer will sich ...
    ... mit mir fotografieren lassen?“ So nahm sie viele der Bauarbeiter in den Arm, posierte losgelöst mit ihnen vor schnell zusammen gelaufenen Menschenpulk, hochgehaltene Smartphones zückten ihre Blitze. Heiterkeit. Kein Mann hegte dreckige Gedanken, niemand erhob entrüstet den Zeigefinger, nicht ihr Geschäftsführer, auch nicht die verbiesterte Oberstudienrätin Meier. Die üblen Erinnerungen an die erfolgsgierigen Lügen der Rolling Fellatia verflogen in der Dämmerung.
    
    Claudia wollte immer weiter machen. „Kommt alle her zu mir.“ rief sie in die Menge. Jetzt war es an den Bauarbeitern, verlegen zu sein, die derben Ausrufe vom Vormittag waren verklungen. Viele trauten sich nicht, mit Claudia zu posieren. Zu sehr hatten sie Angst, zu hause Ärger mit der eifersüchtigen Ehefrau zu bekommen. Dann leerte sich die Zufahrtsstraße. Die Bauarbeiter gingen nach hause, Claudia blieb allein zurück, machte sich auf den Weg zum Hühnerstall.
    
    Mit den nackten Füßen streichelte sie den den glatten, noch warmen Asphalt. 
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