1. Thao 11


    Datum: 09.01.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... wieder."
    
    Xena stürmte nach draußen, um ihr Motorrad zu retten.
    
    „Grüß Euch! Mögt Ihr was trinken?"
    
    Der kleine, dickliche Wirt, mit Halbglatze und einem gekringelten Schnauzer verziert, begrüßte sie mit einem Lächeln. Er schien von den jungen Gästen ziemlich überrascht worden, zu sein. Karl wartete, bis Thao ihr Bier bestellt hatte, und stieg mit ein.
    
    „Zwei Mal also? Kommt sofort!"
    
    Sie setzten sich an die Bar, Thao legte ihre Hand auf seinen Schoß.
    
    „Ist wieder alles gut?"
    
    Karl strich ihr durchs Haar und nickte.
    
    „Wir passen das nächste Mal besser auf."
    
    Das Mädchen atmete tief aus und war zutiefst erleichtert.
    
    „Du meinst, du passt dann auf mich auf, oder?"
    
    Karl zeigte ihr ein teuflisches Grinsen.
    
    „Warum? Einmal hab ich doch gut."
    
    „Hier Kinders! Seid Ihr Freunde von der Xena?"
    
    Thao und Karl waren überrascht. Nie hätten sie es für möglich gehalten, dass die Domina mit einem einfachen Kneipenwirt ins Gespräch kommen würde.
    
    „Ja! Wir wollen mit ihr hier Billard spielen."
    
    Der Wirt nickte.
    
    „Ich reserviere Euch einen Tisch. In einer halben Stunde ist hier alles voll."
    
    Xena kam wieder herein, sie war richtig angepisst.
    
    „Die blöden Tauben haben mir mein ganzes Moped vollgekackt."
    
    Karl und Thao lachten schallend.
    
    „Hast unter dem Baum geparkt, gell?"
    
    Die Domina sah zum Wirt hinüber.
    
    „Ist der einzige Parkplatz, der hier ständig frei bleibt. Mach dir nichts draus! Ich sag dem Günter Bescheid, er soll es für dich ...
    ... putzen."
    
    Xena lächelte.
    
    „Dein Sohn, Heinz?"
    
    Der Wirt nickte.
    
    „Er macht gerade Abi! Genau wie meine Tochter. Ob es bei der allerdings dieses Jahr noch etwas wird ..."
    
    Er schob der Domina ein weiteres Bier hin.
    
    „Ihr habt Euch ja schnell angefreundet.", stellte Karl fest.
    
    Xena nickte.
    
    „Ist schließlich Motorradfahrer, genauso wie ich. Er hat mir vorhin seine alte BMW gezeigt. Sechzig Jahre alt das Maschinchen. Ein Sound! Echt kernig."
    
    Sie sprach voller Anerkennung.
    
    „Und wo bleibt jetzt die Vierte im Bunde?"
    
    Thao sah auf ihre Uhr.
    
    „Amelie? Ich habe keine Ahnung. Sie ist sonst immer so pünktlich."
    
    Heinz sah erstaunt in die Runde.
    
    „Ihr seid Freunde von der Amelie? Herrgott Sakrament! Sagt das doch gleich!"
    
    Er wandte sich einer Tür in seinem Rücken zu.
    
    „AAAMMMELLLIIIEEE! Dein Besuch ist da!"
    
    Hinter der Theke kam das dicke Mädchen zum Vorschein. Sie schien in der Küche gearbeitet, zu haben, und winkte ihnen zu.
    
    „Bin gleich da. Ziehe mich nur noch schnell um. Zeigst du Ihnen den Tisch, Papa?"
    
    Xena sah Thao und Karl verwirrt an. Die hoben aber auch nur die Schultern.
    
    „Kommts! Ich kann Euch gar nicht sagen, wie sehr sich meine Tochter auf euch gefreut hat. Ich wusste bis jetzt gar nicht, dass sie Freunde hat."
    
    Heinz ging voraus, durch einen schmalen Gang in einen großen Saal hinein. Zwanzig Billard-Tische standen hier, fünf noch größere Tische waren weiter hinten zu sehen und nahmen in der Reihe die ganze Länge des Gebäudes ein.
    
    „Ihr ...
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