1. Die Schrecken der Sklaverei 02


    Datum: 11.03.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byWriteFantasy

    ... Shezaren waren seit Anbeginn ein Nomadenvolk. Wir bereisen die entlegensten Orte dieser Welt, um den Kranken und Schwachen zu helfen. Dieser Ort ist daher genauso gut, wie jeder andere auch. Die Umstände, wie ich hier her kam, sind wenig erfreulich. Doch hege ich keinen Groll gegen euch«
    
    Derelor ließ ihre Hand los und kam nicht drum herum, auf ihren gewaltigen Vorbau zu schielen. Das Sperma auf ihrem Körper war mittlerweile eingetrocknet und die sämigen Spermafäden an ihren Nippeln, waren zu weißen Stalagmiten erstarrt.
    
    Dann suchte er den Blickkontakt zu Bratak. »Das klingt durchaus plausibel, Aruna. Das Problem ist nur, ich kann niemanden trauen.«
    
    »Hey, was siehst du mich so an? Was habe ich getan?«, warf Bratak entrüstet ein. »Deine Stute von neulich hat dir wohl das Gehirn raus gevögelt.«
    
    »Diese Stute, wie du sie nennst, ist in Wahrheit eine Hexe gewesen, die nebenbei gesagt, nach dem Leben meines Vaters und meinem trachtet. Ich bin sehr vorsichtig geworden, was meinen Umgang mit sogenannten Vertrauten anbelangt.«
    
    »Und was hab ich damit zu tun?«, antwortete Bratak und nahm einen kräftigen Schluck aus der Pulle um sich von dem augenscheinlichen Schock zu erholen, »Du kennst mich. Politik ist nichts für mich.«
    
    »Es ist nur eine reine Vorsichtsmaßnahme. Nichts Persönliches. Aber du kannst deine Loyalität mir gegenüber unter Beweis stellen, Bratak«
    
    »Häh, wie? Du kommst hier her, der nebenbei gesagt ein langjähriger Freund ist, sagst mir, dass du mir ...
    ... plötzlich nicht mehr vertrauen kannst und einen Moment später, soll ich meine Loyalität unter Beweis stellen? Hast du Fieber? Wäre ich nicht der, der ich bin und ich dich nicht nicht so lange kennen würde, wäre ich jetzt beleidigt und dir eine Tracht Prügel verpassen.«
    
    »Die Hexe«, antwortete Derelor, »hat mich mit irgendeinem Zauber belegt. Sollte sie erfahren, dass ich hier mit dir spreche, wird sie den Zauber aktivieren. Nachdem ich dir nun gesagt habe, was sie mit meinem Vater vorhat, muss ich dir ja wohl nicht erklären, welches Schicksal dann mir blüht.«
    
    »Und was hast du nun vor?«
    
    »Wisst ihr, um welchen Zauber es sich handelt?«, warf Aruna ein und rückte ihr schwarzes seidenglänzendes Haar zurecht.
    
    »Der Name des Zaubers ist mir nicht bekannt. Lediglich die Wirkung sowie die Verabreichung sind bekannt«.
    
    »Und die da wären?«, fragte sie mit nach oben gezogenen Augenbrauen.
    
    Derelor zögerte einen Moment, schnupfte kurz und überlegte, wie er es am wenigsten peinlich erklären konnte. »Der Zauber wurde mir während des Kopulierens eingeflößt und sie sagte, dass der Zauber aktiviert wird, wenn sie die magischen Worte skandierte.«
    
    Arunas dachte nach und schürzte dabei die Lippen. In ihrem Gesichtsausdruck lag nicht wie von Derelor befürchtet Belustigung, sondern eher wissenschaftliche Neugier. Nur Bratak setzte erneut sein dümmliches Grinsen auf.«
    
    »Nun«, setzte Aruna an, »Es handelt sich dabei offenbar um eine magische und Physische Komponente. Das Problem ist, dass ...
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