Die Schrecken der Sklaverei 02
Datum: 11.03.2019,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byWriteFantasy
... man die genauen magischen Worte kennen muss, um den Bann zu brechen. Die gute Nachricht ist, dass das Gift an sich nicht magisch ist, obwohl es sich um destillierte arkane Energie handelt und nur vom Zauber aktiviert werden kann. Das heißt, dass die Komponenten aufeinander aufbauen.
Ist das eine verschwunden, ist das andere unbrauchbar. Und da wir, verehrter Prinz, wie bereits festgestellt, die magischen Worte fehlen, müssen wir das Gift aus euren Körper bekommen. Glücklicherweise ist mir eine Prozedur bekannt, das Gift zu extrahieren.«
Derelor dachte über ihre Worte nach und das im Leben alles seinen Preis hatte. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie in irgendeiner Weise mit den Verrätern im Zusammenhang stand, war seines Erachtens gering. Trotzdem musste er vorsichtig sein. Er kannte zwar ihren Namen und von welchem Stamm und welcher Tätigkeit sie nachging. Doch letzten Endes wusste er nichts über ihre wahren Beweggründe. Das machte sie zwar nicht zu seiner Feindin, aber auch nicht zu einer Verbündeten.
»Woher weiß ich das ich euch trauen kann, Aruna?«, fragte Derelor und musterte sie abschätzend. »Versteht mich nicht falsch. Ich will euch nicht beleidigen.«
»Das könnt ihr nicht«, antwortete sie lapidar, »ihr könnt euch aber gerne nach einer anderen Möglichkeit umsehen, sofern ihr dies wünscht.«
Der Prinz sah zu Bratak, der nur ein Schulterzucken übrig hatte, statt einer erhofften alternativen Lösung.
Derelor ahnte, dass ihm nichts anderes übrig blieb. ...
... Außerdem sagte ihm sein Gefühl, das Aufrichtigkeit in ihren Worten lag. Er hielt es aber trotzdem für besser, die Motive und dass was die Hexe ihm erzählt hatte, für sich zu behalten. Je weniger sein Umfeld wusste, desto besser.
»Mir bleibt keine Wahl. Auch wenn ihr meinen Schutz genießt, Aruna, wird Bratak nicht zögern euch lebendig zu häuten, sollte mir etwas zustoßen.«
Brataks Hand wanderte auf den Knauf seines Säbels, sah zu Aruna und lächelte spitzbübisch, «Der Wunsch einer Dame ist mir stets Befehl«. Arunas Gesichtsausdruck war ausdruckslos. »Nur weil ihr ein mal verraten wurdet, bedeutet dies nicht, dass sich hinter jeder Ecke eine Verschwörung lauert.«
»Gut«, sagte Derelor schließlich, »Dann habt ihr ja nichts zu befürchten und werde euer Angebot mit Freude annehmen. Aber vielleicht solltet ihr euch zu aller erst waschen gehen?«
Sie kräuselte die Nase und sah auf ihre Brüste, schob die erstarrte Weise Masse an ihren Nippeln auf den Fingern und stülpte ihre Lippen darüber »Wegen dem?«, fragte sie, griff sich an den Busen und massierte das restliche Sperma mit einer langsam kreisenden Handbewegungen in ihre Haut ein, »Das ist nicht weiter schlimm. Ihr wäret überrascht, welch heilende Wirkung der Saft des Lebens hat«.
»Ihr könnt die Gästeunterkunft haben«, sagte Bratak, »allerdings muss ich gestehen, dass ich diese noch niemals gesehen habe. Die Nächte verbringe ich in der Regel in den Betten anderer Frauen. Ich kann euch daher nur wenig über die Qualität des ...