1. Der Hoelle so nah


    Datum: 17.03.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bynachtaktiv

    ... konnte.
    
    Mein Arzt winkte mit der roten Karte.
    
    Die Gelbe hatte er mir so oft gezeigt, daß das keinen Schrecken mehr hatte.
    
    In der Reha lernte ich eine junge Krankenschwester kennen. Oft saßen wir am Abend zusammen auf einer Bank im Park und schwiegen. An einem dieser Abende nahm ich ihre Hand und schaute sie an. Sie erlaubte es mir mit einem stillen Lächeln.
    
    Ich habe es selbst nie wirklich verstanden. Aber diese wortlosen Momente hinterließen bei mir ein Gefühl tiefer innerer Ruhe.
    
    Langsam aber sicher reifte ein Plan in mir heran.
    
    *
    
    Ich verkaufte 49% meiner Firma an eine skandinavische Werft. Mein Protege setzte ich mit weitreichenden Vollmachten als Geschäftsführer ein.
    
    An der dänischen Nordseeküste, zwischen Lokken und Hirtshals gelegen, kaufte ich mir nahe Norlev ein massiv gebautes Haus in Strandnähe. Bis zu den nächsten Häusern war es gut einen Kilometer zu beiden Seiten.
    
    Die von mir gewünschten Veränderungen nahmen einige Wochen in Anspruch.
    
    Die Zeit bis zum Einzug verbrachte ich damit, mich in dänischen Einrichtungshäusern umzuschauen. Immerhin mußte ein Großteil des Hauses möbliert und eingerichtet werden.
    
    Im Oktober 2011 zog ich die Haustür meines neuen Hauses hinter mir zu.
    
    *
    
    TEIL 2
    
    *
    
    Die Touristen waren weg.
    
    Und die Herbststürme fegten über das Meer.
    
    Ich stand vor dem großen Ankleidespiegel im Schlafzimmer und konnte einen gewissen Stolz nicht verhehlen. Mein Bauchfett schmolz langsam aber sicher, die Muskeln ...
    ... an Waden und Oberschenkel traten deutlich hervor. Selbst der Pelz auf meiner Brust schien sich von grau in silbern zu verändern.
    
    Wie jeden Morgen machte ich mich auf zum nächsten Laden. Kaufte Brötchen und ein Päckchen Schwarzbrot. Wieder schaffte ich es, an der Theke mit den Leckereien vorbei zu gehen, ohne schwach zu werden. Freja, Inhaberin, Kassiererin und die gute Seele in Personalunion, lächelte, als sie mich mit meinem inneren Schweinehund kämpfen sah.
    
    "Lach nicht", schimpfte ich liebevoll mit ihr. "Deine Törtchen grenzen an Körperverletzung. Weißt du das eigentlich?"
    
    Freja grinste mich schelmisch an, während sie die einzelnen Posten in eine Kasse eingab, die längst ins Museum gehörte. Ich gab ihr ein paar Münzen, wünschte ihr noch einen schönen Tag und bat sie, ihrem Mann einen schönen Gruß auszurichten. Vor dem Laden nahm ich meine tägliche Lektüre aus dem Zeitungsständer und winkte zum Abschied Freja zu.
    
    Nach dem Frühstück zog ich mir Gummistiefel und meine Ausgehuniform an. Als diese bezeichne ich bei trockenem Wetter, je nach Temperatur, mehrere Lagen aus dicken und dünneren Pullovern. Darüber noch ein Fließ mit Kapuze. Bei nassem Wetter gibt es ohnehin nichts Besseres als die altbewährte Ölhaut.
    
    Mein Weg führte mich jeden Tag abwechselnd nach links oder rechts den Strand entlang. Inzwischen kannte ich jede Düne, jede Holzstiege, Ebenso die Stellen, an denen Rettungsringe an hölzernen Kreuzen aufgehängt waren.
    
    Um diese Jahreszeit war totes ...
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