1. Der Hoelle so nah


    Datum: 17.03.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bynachtaktiv

    ... angeschwemmtes Getier nicht selten. Aber die Herbststürme warfen auch riesige Baumstämme, Holzpaletten oder andere Absonderlichkeiten an 'meinen' Strand. Wenn das wieder einmal passierte, klaubte ich mein Handy aus den tieferen Schichten meiner Kleidung und rief Magnus, unseren Dorfpolizisten, an. Der kümmerte sich dann darum.
    
    *
    
    Den Nachmittag verbrachte ich mit 'Holz machen'. Ich hatte beim örtlichen Händler so viel Holzscheite bestellt, daß dieser nur den Kopf schüttelte. Aber wer sagt schon 'nein' zu einem guten Geschäft? Und so kippte er einen ganzen Lastwagen voll Scheite dem 'spinnerten Alten' vor die Garage. Die hatte ich in weiser Voraussicht vergrößern lassen. Und wenn ich überschlug, was drin war, und was draußen noch lag, dann hatte ich Platz für noch eine Wagenladung.
    
    *
    
    Ich hatte gerade das Geschirr des Abendessens - Spaghetti mit Hackfleischsauce - in den Geschirrspüler geräumt, als das Telefon läutete.
    
    "Hi Paps. Ich bin's."
    
    "Na, daß du dich auch noch mal meldest", stichelte ich.
    
    "Ja, ja. Ich weiß. Wie geht es dir denn? Bekommt dir die Luft? Gehst du auch regelmäßig zum Arzt? Nimmst du deine . . . ."
    
    "Halt! Stop!", unterbrach ich den Redefluß meiner Tochter. "Jetzt mach mal halblang."
    
    "OK. T'schuldige Paps."
    
    Meine Tochter lachte durchs Telefon, aber schon nach wenigen Minuten beschlich mich das Gefühl, daß etwas nicht in Ordnung war.
    
    Und wirklich.
    
    "Ich muß dich was fragen. Paps. Aber nicht böse sein, ja?"
    
    "Frag ...
    ... ruhig."
    
    Zuerst druckste Laura noch herum, aber dann brach es aus ihr heraus.
    
    "Ich will ein paar Tage zu dir kommen. Ich brauche dringend eine Luftveränderung."
    
    Stille.
    
    "Geht das?" Ängstlich.
    
    "Natürlich geht das", antworte ich, nicht ohne Vorfreude. "Aber ich verstehe nicht. Willst du die Feiertage nicht mit, ähm, mit . . . wie heißt er noch . . . verbringen?"
    
    "Fred! Vater! Er hieß Fred."
    
    "Hieß?"
    
    "Ja. Hieß!"
    
    *
    
    Am Nachmittag lief ich aufgeregt die Straße vor meinem Haus hoch und runter. Selbstverständlich hatte ich Laura eine Skizze geschickt. Und ich wußte auch, daß meine Tochter ein Navi im Wagen hatte. Trotzdem lief ich vor meinem Haus hin und her und paßte auf. Sicher ist sicher!
    
    Natürlich fuhr Lauras Wagen in dem Moment die Auffahrt hoch, als ich für einen kurzen Augenblick im Badezimmer verschwunden war. Typisch.
    
    Wir fielen uns in die Arme. Klopften uns auf die Schultern, gaben Küßchen links und Küßchen rechts. Wischten Tränchen aus den Augenwinkeln und lachten darüber.
    
    Laura ging einmal rund ums Haus. Ich hatte ihr zwar Bilder gemailt, aber in Natura hatte sie mein Prachtstück noch nicht gesehen.
    
    Natürlich gab es sofort Verbesserungsvorschläge. Besonders was den Garten betraf. Besser: Was einmal der Garten werden sollte.
    
    Wieder zurück am Wagen ließ Laura mit der Fernbedienung den Kofferraumdeckel aufspringen.
    
    "Wie lange wolltest du bleiben?", fragte ich vorsichtig.
    
    "Was weiß denn ich, wie das Wetter wird?", lächelte mich mein eigen ...
«12...567...11»