1. Ein seltsamer Sommer


    Datum: 02.04.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: bykatjakorwa

    ... schlüpfrig oder peinlich. Wir vermieden beide, thematisch auch nur in die Nähe von Erotik oder Sex zu kommen. Das machte es allerdings leichter, gegenseitiges Vertrauen zu gewinnen.
    
    Irgendwann jedoch fragte ich Nina, ob sie denn noch zur Schule gehen würde.
    
    „Oh nein! Ich bin froh, dass ich damit durch bin. Momentan weiß ich noch nicht genau, was ich machen will. Eigentlich würde ich gern Erotikmodell werden oder so..."
    
    Sie schaute mir fragend in die Augen.
    
    Dann fragte sie: „Glaubst Du, damit kann man Geld verdienen? Ich habe das ein paar Mal gemacht, und die Fotografen waren alle sehr großzügig!"
    
    Ich schluckte, denn natürlich passte dieser Berufswunsch sehr gut zu meiner Erinnerung an Nina, wie sie mit breit gespreizten Beinen ihre junge Fotze bearbeitete und mir dabei ins Gesicht schaute. Ein Schaudern durchlief mich.
    
    „Lässt du dich von den Fotografen nackt ablichten? Sind das so richtige Profifotos, oder wie soll ich mir das vorstellen?" -- Meine Fragen sollten möglichst natürlich wirken, und wenn ich nicht diesen Frosch im Hals gehabt hätte, wären sie auch so herübergekommen. Nina lachte und sagte: „Haha, ja klar, da ist doch nichts dabei. Und einer hat tatsächlich früher einmal als professioneller Fotograf gearbeitet. Aber soweit ich das weiß, ist das lange her."
    
    Bevor ich nun aber in irgendeiner Art und Weise auf diese Antwort, die in meinem Kopf ganz neue Bilder und auch eine neue Sichtweise auf Nina entstehen ließ, etwas Gescheites zu sagen ...
    ... vermochte, wechselte sie das Thema mit den Worten: „Boah, teilweise ist es echt langweilig im Sommer."
    
    Wieder schaute ich sie verblüfft und fragend an.
    
    Sie fuhr fort: „Alleine ist es hier echt öde. Man braucht leider sehr lange in die Stadt mit dem Zug oder dem Bus. Zum Bahnhof brauche ich auch immer mindestens zwanzig Minuten. Wenn Mama da ist, dann macht mir Das nichts aus, dann fahre ich nur selten in die Stadt. Und hier habe ich wenig Freunde und die sind alle mit Freundinnen oder ihren Eltern weg. Okay, ich verdiene momentan wieder ein Wenig mit Fotos, aber eigentlich ist das hier öde! Total klasse ist es natürlich, wenn da jemand so cooles im Nachbarhaus einzieht wie du!"
    
    Ich antwortete einfach nur mit: „Danke!" -- Meine Verlegenheit konnte ich nach wie vor nicht unterdrücken.
    
    „Vielleicht sollte ich mit Lesen anfangen", fuhr Nina ungerührt fort. „Was meinst du? Ich habe gesehen, dass du auch liest!"
    
    Welch ein Schock! Sie hatte unsere erste Begegnung bis dahin nicht angesprochen, nun aber war ich sicher, dass beide Begegnungen erwähnt werden würden! Und mehr noch, jetzt wurde mir klar, dass alles, was ich getan hatte, auch meine kleine Einlage vor dem Fenster, von ihr beobachtet worden war. Im Geiste versetzte ich mich in die junge Nina, die aus dem Fenster in den Nachbarsgarten, also den Garten meiner Eltern, schaute. Und dort sah sie eine ihr Unbekannte, die keck die Hüften nach vorne drückte und ihre Spalte mit den Fingern dehnte!
    
    „Wieso wirst du denn rot? ...